Eine Boeing 737-700 von Fischer Air (Computerbild): Die Fluglinie will ab Ende April wieder Flüge anbieten.
Flüge ab Deutschland

Fischer Air plant erneut ein Comeback

Vaclav Fischer will es noch einmal wissen. Der tschechisch-deutsche Unternehmer kündigt erneut den baldigen Neustart seiner Fluglinie Fischer Air an. Viele Fragen bleiben offen.

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1996 setzte sich die deutsche Fußballnationalmannschaft bei der Europameisterschaft im Finale gegen Tschechien durch. Und der tschechisch-deutsche Unternehmer Vaclav Fischer gründete zusammen mit der tschechischen K&K Group eine Fluggesellschaft. Knapp neun Jahre lang flog Fischer Air Touristinnen und Touristen mit bis zu drei Boeing 737-300 in den Urlaub. 2005 folgte der Konkurs.

Im Jahr 2019 kündigte der Unternehmer das Comeback seiner Airline für 2020 an. Zum Start sollte die neue Fischer Air mit einem Luftfahrtbetreiberzeugnis (im Englischen AOC) eines deutschen Anbieters starten, um später mit einem eigenen und einer größeren Flotte Linien- und Charterflüge ab Deutschland und Tschechien anzubieten. Es blieb der Ankündigung.

A319 oder Boeing 737?

Bis jetzt. Seit Kurzem heißt es auf der Website von Fischer Air, dass die neue Fluglinie ab 26. April mit zwei Boeing 737-700 starten werde. Geplant sind Flüge aus Deutschland (Dresden und München) und Tschechien (Pardubice und Budweis), sowie ab Basel, Rom und Wien zu touristischen Zielen rund um das Mittelmeer.

Laut dem veröffentlichten Flugplan der Airline sollen die Flüge allerdings mit Airbus A319 durchgeführt werden. Auch unterscheiden sich die Destinationen im Flugplan und in der Buchungsmaske. Mehrere Anfragen von aeroTELEGRAPH zum Neustart ließ die Fluggesellschaft unbeantwortet.

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