Boeing 777-300ER von Emirates: Derzeit fliegt sie noch täglich von Italien in die USA.

Emirates: Aus für Mailand - JFK?

Die italienische Airline-Vereinigung und Delta klagten vor Gericht gegen die Direktflüge von Emirates aus Italien in die USA. Nun bekamen sie Recht.

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Das Angebot hat sich durch den Markteintritt vervielfacht. Seit letztem Oktober fliegt Emirates täglich mit einer Boeing 777-300ER von Mailand Malpensa nach New York JFK. Die Zahl der auf der Strecke angebotenen Sitze liegt deshalb heute 62 Prozent höher als vor einem Jahr. Am größten ist dabei das Angebot der Golfairline, die sich vor die heimischen Alitalia sowie die US-Anbieter Delta und American schob.

Doch diese Stellung ist akut gefährdet. Denn letzten Donnerstag (10. April) entschied das regionale Verwaltungsgericht von Lazio, dass die Erteilung der Genehmigung für die Flüge nicht rechtens sei. Die fünfte Freiheit in der Luftfahrt gelte nur für Fluggesellschaften mit Sitz in der EU oder aus einem der Staaten am Ende der Route. Mit anderen Worten: Neben Alitalia oder American beispielsweise dürfte also auch etwa Lufthansa oder British Airways Mailand - New York anbieten, nicht aber Emirates, Etihad oder Qatar.

Nicht direkt gegen Emirates

Zum Entscheid kam es nach einer Klage der italienischen Airline-Vereinigung Assaereo. Mit vor Gericht ging Delta Airlines. Die Klage richtete sich nicht direkt gegen Emirates, sondern gegen die Luftfahrtbehörde Enac, welche die Flüge genehmigt hatte.

Assaereo und Delta begrüßten den Gerichtsentscheid. Unklar ist noch, was er bedeutet und ob Emirates die Flüge nun zumindest vorübergehend einstellen muss. Die Golfairline überlegt sich zudem noch, das Urteil weiterzuziehen.

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