Flieger von Manx2: Bald in neuer Farbe.

Ehrgeizige Pläne im Steuerparadies

Die Führung von Manx 2 kauft die kleine Airline, welche die Isle of Man mit der Welt verbindet. Es will mit dem Namen Citywing neu starten und sein Feld ausweiten.

Top-Jobs

Lübeck

Safety Manager (m/w/d) am Flughafen Lübeck

Lübeck
Feste Anstellung
Flughafen Lübeck
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Condor Logo Stelle

Duty Manager Ground Handling Center im Schichtdienst (m/w/d)

Feste Anstellung
Condor Flugdienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Patriotismus wird hier groß geschrieben. «Das neue Unternehmen wird seine Basis immer noch auf der Isle of Man haben und immer noch Angestellte von der Isle of Man beschäftigen, während Einwohner Besitzer und Manager sind», schreibt Geschäftsführer David Buck in einer Medienmitteilung. Er und seine Managementkollegen übernehmen die kleine Regionalairline Manx 2 Anfang 2013. Ab nächstem Januar wird sie dann unter dem Namen Citywing von der Insel in der irischen See abheben, die nicht zum Vereinigten Königreich und auch nicht zur Europäischen Union gehört und nur gerade 85'000 Einwohner zählt. Der neue Name soll erlauben, die Aktivitäten außerhalb des Eilandes zu verstärken.

Das ist auch nötig. Denn die Besucherzahlen sind im Steuerparadies Isle of Man seit langem rückläufig. Deshalb strich Manx 2 kürzlich die Strecken von der Insel nach Leeds Bradford und Oxford. Nun steuert sie noch den Badeort Blackpool, die nordirische Hauptstadt Belfast, sowie die Städte Gloucester und Newcastle an. Ausbauen will sie künftig eher in anderen Regionen der britischen Inseln. Bereits heute fliegt sie von der walisischen Hauptstadt Cardiff auf die Urlaubsinsel Anglesey und von Gloucester aus auf die Kanalinsel Jersey. Die Strecken bedient sie mit zwei 19-plätzigen British Aerospace Jetstream 32 und zwei tschechischen und 17-plätzigen Let L-410 Turbolet.

Virtuelle Fluggesellschaft

Trotz aller ehrgeiziger Pläne ist die 2006 gegründete Manx 2 oder künftig Citywing eigentlich keine echte Fluglinie, sondern eine virtuelle. Die vier Flugzeuge gehören nicht dem Unternehmen, sondern werden von der britischen Links Air und der tschechischen Van Air Europe geleast. Die Flieger sind aber größtenteils in den Farben von Manx 2 und künftig Citywing unterwegs.

Mehr zum Thema

Ryanair Malta Air Boeing 737-800 Landung

Können Sie diese Falschaussagen über die Luftfahrt aufdecken?

Flieger von Air Canada: Kanada erlebt einen Tourismusboom.

USA sind out - noch nie gab es so viele Flüge aus Europa nach Kanada

Die Golden Gate Bridge am Eingang der San Francisco Bay: Beide Flughäfen in der Nähe.

Sommerflaute: Nachfrage für Flüge zwischen Europa und USA erholt sich kaum

Platz 7: Barcelona
55 Millionen (+10,3 Prozent vs. 2023, +4,4 Prozent vs. 2019)

Europas beliebteste Flugrouten im Sommer 2025

Video

Prototyp der EFlyer 2: Dass Flugzeug soll 2026 von der FAA zertifiziert werden.
Der Eflyer 2 soll im kommenden Jahr zertifiziert werden. Sechs Jahre später als ursprünglich anvisiert. Dafür soll es ein elektrisches Schulungsflugzeug mit sehr geringen Betriebskosten werden, verspricht Hersteller Bye Aerospace.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A321 XLR von Aer Lingus: Das Flugzeug mit der Kennung EI-XLT fällt auf unbestimmte zeit nach einer harten Landung aus.
Ein Airbus A321 XLR der irischen Nationalairline ist am Flughafen Dublin hart gelandet. Das erst ein Jahr alte Flugzeug könnte Monate ausfallen und Aer Lingus Kosten in Millionenhöhe verursachen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Sprung aus der Boeing 737-800 von Air Congo: Riskant.
Die Boeing 737 kam an, doch niemand dachte an die Treppe. Am Flughafen Kindu in der Demokratischen Republik Kongo mussten Reisende von Air Congo ihre Boeing 737 auf denkbar riskante Weise verlassen – per Sprung aus der Kabinentür aufs Vorfeld.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin