Der gemietete Airbus A350 in einem Video Corendon Dutch: Auf den Geschmack gekommen.

Der gemietete Airbus A350 in einem Video Corendon Dutch: Auf den Geschmack gekommen.

aeroTELEGRAPH

Airbus oder Boeing

Corendon prüft Anschaffung eigener Langstreckenjets

Corendon Dutch Airlines fliegt mit einem gemieteten Airbus A350 - und hat offenbar Gefallen an der Langstrecke gefunden. Nun hat Corendon eigene Flieger von Airbus oder Boeing im Visier.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätemechaniker (m/w/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Dornier 328

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Bei den Firmen und Namen ist es etwas unübersichtlich, aber was die Flotte angeht, dann doch ganz einfach. Zum türkischen Luftfahrtkonzern Corendon gehören drei Fluglinien: die türkische Corendon Airlines, die niederländische Schwester Corendon Dutch Airlines und die maltesische Corendon Airlines Europe. Sie alle betreiben Boeing-737-Flotten.

Corendon Airlines fliegt mit Boeing 737-800 und 737 Max 8, Corendon Dutch Airlines mit Boeing 737 Max 9 und Corendon Europe mit Boeing 737-800. Die türkische und die niederländische Fluggesellschaft setzen auch einige geleaste Airbus A320 ein.

Airbus A350 für Karibik-Flüge

Was seit einiger Zeit beim Blick auf die Flotte heraussticht, ist ein einziger Langstreckenjet. Denn Corendon Dutch setzt auch einen Airbus A350-900 ein, den sie von der spanischen World 2 Fly mietet. Das Flugzeug mit dem Kennzeichen EC-NTB trägt vorne auf dem Rumpf den niederländischen Corendon-Schriftzug in Rot mit gelbem Punkt dahinter.

Der A350 fliegt zur niederländischen Karibikinsel Curaçao. Zuvor hatte Corendon, die in den Niederlanden auch Reiseveranstalterin und Hotelbetreiberin ist, Kontingente auf Curaçao-Flügen von KLM eingekauft. In Zukunft soll das Flugzeug auch Bonair ansteuern, zudem war er zuletzt ebenfalls zwischen Amsterdam und Hurghada im Einsatz.

Interesse an eigenen Flugzeugen

Und Corendon scheint Gefallen am Geschäft mit eigenen Langstreckenflügen gefunden zu haben. Im Gespräch mit dem Magazin Luchtvaartnieuws sagte Corendon-Dutch-Chefin Gunay Uslu, man prüfe derzeit den Aufbau einer eigenen Langstreckenflotte.

Für den A350, der im November 2023 zur Flotte gestoßen war, läuft der Mietvertrag zwei Jahre. Danach hätte die niederländische Corendon gerne einen ersten eigenen Langstreckenjet. Infrage kämen als Modelle etwa auch Boeing 787 oder Airbus A330 Neo.

Mehr zum Thema

Gemieteter Airbus A320 von Corendon Airlines: Nun kommt auch ein A350.

Corendon Airlines geht mit Airbus A350 auf die Langstrecke

Die erste Boeing 737 Max 9 von Corendon Dutch Airlines: Das Flugzeug wird Anfang Oktober in Amsterdam erwartet.

Corendon Dutch gibt sich neuen Look

Crew von Corendon Airlines: Wieder positiv gestimmt.

Corendon: «Wir haben unsere Lektion gelernt»

ticker-corendon

Paul Schwaiger wird Chief Commercial Officer von Corendon

Video

Wrack von Flug AI171: Trümmer werden auf einem LKW abtransportiert.
Am 12. Juni stürzte eine Boeing 787 von Air India auf Flug AI171 kurz nach dem Start in Ahmedabad ab. Jetzt zeigen neue Bilder den Transport der Wrackteile.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Wiedersehen nach zweieinhalb Jahren: Michael Bublé und Tom Rees.
Schon einmal traf der kanadische Superstar auf einem Flug mit Lufthansa auf Tom Rees. Nun flog Michael Bublé wieder mit dem Kaiserslauterner Purser - auf dessen letztem Flug vor dem Ruhestand. Erneut sangen sie zusammen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Helvetic Airways Bern-Monastir-27
Der Flughafen der Schweizer Hauptstadt ist nicht nur klein, sondern fliegerisch nicht ganz einfach. Ein Pilot von Helvetic Airways erzählt von den Herausforderungen beim Starten und Landen in Bern.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin