Flieger von Brussels Airlines: Bald mit anderem Namen unterwegs?

VerwaltungBrussels Airlines plant Stellenabbau

Die definitive Entscheidung fällt erst Ende November. Doch bereits sind erste Eckpunkte des Sparprogramms bei Brussels Airlines durchgesickert.

Top-Jobs

Sparfell Logo

VIP Flight Attendant

SPARFELL Luftfahrt GmbH
Österreich
Flughafen Wien
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Im November muss Christina Foerster in Frankfurt antreten. Die Chefin von Brussels Airlines präsentiert der Führung der Lufthansa-Gruppe, wie sie bis 2022 die Kosten um 8 bis 12 Prozent zu senken und die Einnahmen zu erhöhen gedenkt. Entscheidungen sind also noch keine gefallen.

Dieser Tage wurden aber die Gewerkschaften vorab informiert, in welche Richtung das Programm Reboot gehen könnte, mit dem die belgische Fluggesellschaft wieder auf Kurs gebracht werden soll. Der Kern ist: Eine Massenentlassung wird es nicht geben. Wie belgische Medien übereinstimmend berichten, ist aber ein deutlicher Stellenabbau geplant - vor allem in der Verwaltung. Der soll aber über freiwillige Abgänge erzielt werden.

Druck ist noch gestiegen

Welche Einschnitte es im Streckennetz und bei der Flotte geben wird, ist ebenfalls noch nicht klar. Ohne Streichung unrentabler oder kaum rentabler Strecken wird Brussels Airlines es aber kaum schaffen, auf die angestrebte Rendite von 8 Prozent zu kommen, die es braucht, um die Investitionen selbst bezahlen zu können. Seit dem Wegfall des lukrativen Auftrags von Thomas Cook Belgien ist der Druck auf Brussels Airlines nämlich nochmals gestiegen.

Mehr zum Thema

Airbus A320 von Brussels Airlines: Die Gewerkschaften bangen.

Thomas-Cook-Pleite trifft Brussels Airlines

Flieger von Brussels Airlines in Brüssel: Zuwenig ausgelastet.

Nur ein Platz pro Flug bringt Brussels Airlines Geld

Der Airbus A320 mit dem Kennzeichen OO-SNN: Bleibt eine Ausnahme.

Brussels-Jets behalten Brussels-Design

Flieger von Air Canada: Kanada erlebt einen Tourismusboom.

USA sind out - noch nie gab es so viele Flüge aus Europa nach Kanada

Video

Boeing 777F von Aerologic: In Los Angeles kam es zu einer Runway Incursion.
Am Flughafen Los Angeles kam es zu einer brenzligen Szene: Eine Boeing 777 F von Aerologic rollte ohne Genehmigung auf die Startbahn, während ein Airbus A321 von American Airlines bereits beschleunigte. Nur eine Vollbremsung verhinderte die Katastrophe.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Konzept: Die neue Piste in London Heathrow soll über die Straße führen.
Für die dritte Startbahn in Heathrow muss die vielbefahrene Autobahn M25 verlegt werden. Der Flughafen hat nun ein Konzept vorgestellt, das Bau und Verkehr parallel möglich machen soll und nimmt sich dabei ein Beispiel an Deutschland.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Kuriose Szene am Flughafen Zürich: Gepäckmitarbeiter müssen Pakete einsammeln.
Es kommt immer wieder vor, dass das Cockpitpersonal kurios-kreative Ansagen macht. Das jüngste Beispiel kommt aus Zürich. Ein Flugzeug konnte nicht weiterrollen, weil zuerst verlorene Gepäckstücke eingesammelt werden mussten.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies