Airbus A320 von Brussels Airlines: Die Gewerkschaften bangen.
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Thomas-Cook-Pleite trifft Brussels Airlines

Thomas Cook war einer der größten Kunden der belgischen Lufthansa-Tochter. Brussels Airlines muss nun über die Bücher.

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Eigentlich müsste das Management von Brussels Airlines schon bald konkret werden. Die Vorstellung der neuen Strategie und eines Kostensenkungsprogramms war auf das dritte Quartal terminiert. Das war zumindest im Juni der Plan von Lufthansa, als sie die Integration der belgischen Tochter in Eurowings stoppte.

Doch jetzt soll das Programm Reboot erst im November präsentiert werden, wie die Zeitung L'Echo schreibt. Der Grund dafür ist die Pleite der Thomas Cook Group. In der Folge ist auch die belgische Ländergesellschaft am Mittwoch (25. September) in die Insolvenz gerutscht. Und sie war einer der größten Kunden von Brussels Airlines.

Thomas Cook Belgium übernommen

Vor zwei Jahren hatte Thomas Cook ihre belgische Fluggesellschaft aufgegeben. Stattdessen setzte der Reiseveranstalter für die Flüge ab dem dreisprachigen Königreich auf Brussels Airlines. Die Lufthansa-Tochter übernahm im Herbst 2017 zwei Airbus A320 von Thomas Cook Airlines Belgium, die Start- und Landerechte sowie 160 Mitarbeiter.

Als Sofortmaßnahme hat Brussels Airlines die saisonalen Flüge zu neun Zielen rund ums Mittelmeer bereits jetzt eingestellt anstatt erst zum Ende des Sommerflugplans. Auf vier anderen Routen wurden die Frequenzen reduziert. Laut dem Radiosender BRF fallen so alleine zwischen dem 10. und 31. Oktober 105 Flüge weg. Die weiteren Folgen müssen erst analysiert werden. Die Gewerkschaften haben Angst, dass der Verlust des wichtigen Kunden einen Stellenabbau zur Folge haben könnte.

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