De Havilland Canada DHC-6 Twin Otter von Air Antilles: Darf vorerst nicht mehr abheben.

De Havilland Canada DHC-6 Twin Otter von Air Antilles: Darf vorerst nicht mehr abheben.

Tis Meyer/Planepics.org

Verstöße bei Wartung

Behörde verordnet Air Antilles ein Zwangsgrounding

Auf Anordnung der französischen Luftfahrtbehörde dürfen die Flugzeuge der Regionalairline aus der Karibik nicht mehr starten. Doch Air Antilles will so schnell wie möglich wieder abheben.

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Es geht nicht um Kleinigkeiten. Man habe «acht gröbere Regelverstöße» festgestellt, schreibt die Direction Générale de l’Aviation Civile DGAC in einem Brief an die Fluggesellschaft. Deshalb dürften die sieben ATR 42 und 72 sowie die vier De Havilland Canada DHC-6 Twin Otter von Air Antilles ab sofort nicht mehr abheben.

Das Zwangsgrounding hat die französische Luftfahrtbehörde DGAC am Freitag (27. August) verordnet. Zuvor hatten wiederholte Inspektionen in den vergangenen Monaten bei der Regionalfluggesellschaft eklatante Mängel zutage gefördert. Man könne aufgrund dessen eine sachgemäße Wartung nicht nachvollziehen, heißt es in einem Schreiben, aus dem der TV-Sender TF1 zitiert.

Alle Flüge gestoppt

Air Antilles gehört wie Air Guyane Express zur börsennotierten Gruppe Compagnie aérienne interrégionale express. Die Fluggesellschaft musste als Folge der behördlichen Anordnung alle ihre Flüge zu Zielen wie Guadeloupe, Martinique, Saint-Martin, Dominica, Saint-Barthélemy sowie Haiti, Dominikanische Republik, Puerto Rico und Guyana einstellen. Nur noch eine Cessna Caravan steht ihr zur Verfügung.

Die Fluggesellschaft erklärt, die Probleme seien bei einem Flugzeug entstanden und hätten nun zum Grounding der gesamten Flotte geführt. Man versuche alles, um den Flugbetrieb so schnell wie möglich wieder aufzunehmen.

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