Airbus A320 von Austrian Airlines: Bald nur noch moderne Flieger in der Kurzstreckenflotte.

Keine Embraer mehrAustrian Airlines erweitert die Europaflotte mit 22 Airbus A320 Neo und A321 Neo

Die österreichische Lufthansa-Tochter vereinfacht und modernisiert ihre Flotte. Sie baut aus und ersetzt ihre bisherigen Airbus- und Embraer-Jets durch 22 neue A320 Neo und A321 Neo. Die ersten neuen Flieger erwartet Austrian Airlines im Sommer 2026.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Austrian Airlines macht vorwärts bei der Flottenmodernisierung. Künftig will sie mit 22 Airbus A320 Neo und A321 Neo zusätzlich unterwegs sein. Dies verriet Chefin Annette Mann dem Magazin Aviation Week. Damit ersetzt die österreichische Fluggesellschaft nicht nur ältere A320 und A321, sondern auch die fünf bereits vorhandenen Airbus A320 Neo.

Diese fünf wechseln zur Konzernschwester Edelweiss. Der Grund: AUA will nicht nur eine einheitliche Flugzeugflotte, sondern auch einheitliche Triebwerke. Die 22 Airbus A320 Neo werden alle mit Motoren von CFM unterwegs sein. Das Quintett, das nun zu Edelweiss wechselt, fliegt mit solchen von Pratt & Whitney.

Erste Airbus A321 Neo für Austrian Airlines kommen ab Juli 2026

Ab Juli 2026 sollen die ersten neuen Flugzeuge eintreffen. Sechs Airbus A321 Neo nehmen dann die Plätze der bisherigen A321 ein, elf A320 Neo ersetzen ältere Exemplare. Fünf weitere A320 Neo fangen den Abbau der Embraer E195 auf, die Austrian bis 2028 vollständig ausmustert.

Heute betreibt AUA noch eine heterogene Flotte mit fünf verschiedenen Modellen: Embraer E-Jets und Airbus auf der Kurzstrecke - insgesamt 40 davon -, Boeing 767, 777 und 787 auf der Langstrecke. Künftig bleibt nur noch eine Zweiteilung: Airbus-A320 Neo und Ceo auf der Kurzstrecke und Boeing 787 für die Langstrecke.

Pilotinnen und Piloten von Austrian Airlines werden umgeschult

Auch beim Personal wirkt sich die Umstellung aus. Pilotinnen und Piloten der Embraer-Jets werden bereits auf Airbus- und Boeing-Modelle umgeschult. Austrian Airlines erwartet dadurch keine Überkapazitäten, sondern eine glatte Anpassung an die neue Struktur, so Mann zur Aviation Week.

Ergänzend setzt die Airline weiterhin auf punktuelle Wet-Lease-Kapazitäten - etwa von Braathens, Air Baltic und neu auch Lufthansa-Tochter Air Dolomiti -, um saisonale Spitzen im Sommer oder schwächer nachgefragte Routen wirtschaftlich bedienen zu können.

Mehr zum Thema

austrian airlines airbus a320 neo oe lzp

Warum Austrian Airlines fünf Airbus A320 Neo an Edelweiss abgibt

Keks von Air Dolomiti: Die Lufthansa-Tochter aus Italine fliegt bald für die aus Österreich.

Air Dolomiti hilft Austrian Airlines mit zwei Embraer E195 aus

ticker-austrian

Austrian Airlines hat neuen Operativchef

Airbus A320 Neo von Austrian Airlines über Dubai (Montage): Bald Wirkllichkeit.

Austrian Airlines testet Dubai als Winterziel

Video

virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack
Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Pilot in einem leeren Ryanair-Flugzeug: Die Sicherheitshinweise sorgen für Diskussionen.
Die Sicherheitshinweise der Billigairline sind nicht nur unansehnlich gestaltet, sondern zwei der Piktogramme sind auch kaum verständlich. Das hat es mit den Bildern von Ryanair auf sich.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies