Bombardier CRJ-200 von Amaszonas: Flotte bekommt bald Zuwachs.
Übernahme von BQB, Basis in Paraguay

Amaszonas expandiert gegen Süden

Die urugayische BQB fliegt nicht mehr, sie wird aber als Teil der bolivianischen Amaszonas weiterleben. Diese kaufte nun Flotte und Lizenz. Die junge Airline hat noch mehr vor.

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Seit dem 11. April stehen die Flugzeuge von BQB Líneas Aéreas am Boden. Die uruguayische Fluggesellschaft stellte den Betrieb ein, nachdem sie immer höhere Verluste eingeflogen hatte und für sich keine Zukunft mehr sah. Nun aber gibt es zumindest für einige der Mitarbeitenden des Unternehmens eine frohe Botschaft. Die bolivianische Amaszonas hat am vergangenen Freitag (17. April) BQB gekauft. Sie übernimmt drei Flugzeuge sowie die Streckenrechte. Schon am 4. Mai übernimmt die neue Besitzerin die Routen von Montevideo nach Buenos Aires und Asuncion.

Damit wird Amaszonas ihrem Namen gerecht. Der klingt wie das riesige Gebiet rund um den 6450 Kilometer langen Strom im nördlichen Südamerika, beruht aber auf dem Zusammenzug des Satzes A más zonas. Das ist Spanisch und bedeutet übersetzt in etwa «zu mehr Regionen». Dieser Name ist Programm. Amaszonas fährt einen strammen Expansionskurs. Heute bedient die Fluggesellschaft 19 Destinationen in sieben Ländern. Die Flotte besteht aus acht Bombardier CRJ200.

Amaszonas will neue Tochter in Paraguay

Mit BQB erobert Amaszonas nun Uruguay. Doch das im Jahr 1999 als Charterairline gegründete und seit 2012 als Linienanbieterin operierende Unternehmen will noch mehr. Auch in Paraguay will sie eine starke Stellung einnehmen. Dazu beantragte das Unternehmen nun eine Lizenz als nationale Fluggesellschaft. Mit der Tochter Amaszonas del Paraguay will sie künftig von Asuncion aus Orte wie Campo Grande, Córdoba, Foz de Iguazú, Posadas oder Santa Cruz anfliegen.

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