Kuba-Flüge von Alaska Airlines: Bald – zumindest zunächst – Geschichte.
Wegen Politik von Donald Trump

Alaska Airlines stellt Kuba-Flüge ein

Auch Alaska Airlines gibt die Flüge nach Kuba wieder auf. Die Fluggesellschaft nennt dafür politische Gründe.

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Nach etwas mehr als einem Jahr ist alles wieder vorbei: Alaska Airlines stellt die Flüge von Los Angeles nach Havanna am 22. Januar 2018 wieder ein. Erst am 5. Januar des laufenden Jahres hatte die Fluggesellschaft die Strecke neu ins Programm aufgenommen. Grund sei die geringe Nachfrage und eine neue Regelung der Regierung in Washington. Flugzeuge und Crew würden auf Strecken mit einer größeren Nachfrage eingesetzt, erklärt das Unternehmen weiter.

«Beim Reisen geht es darum, dass Leute miteinander verbunden werden und wir waren stolz, durch die Flüge zwischen den USA und Kuba ein Teil davon zu sein, dass Menschen persönliche Verbindungen miteinander schließen konnten», schreibt Alaska Airlines in einer Mitteilung.Man werde weiterhin alle Routen auf Profitabilität überprüfen. Kuba hat aber einfach nicht geliefert.

Politik änderte Bedingungen

Die Nachfrage nach Kuba-Reisen hat nicht nur Alaska Airlines zu schaffen gemacht. Auch andere Fluggesellschaften aus den USA haben ihre Frequenzen reduziert oder Routen ganz eingestellt. Spirit Airlines hat die Flüge nach Havanna bereits gestoppt. Auch Jetblue gab kürzlich bekannt, die Kapazität  auf Flügen nach Kuba zu kappen.Zuvor hatte bereits American Airlines die Anzahl an wöchentlichen Flügen nach Kuba reduziert.

Der Grund bei den Fluglinien war damals schon, dass es immer noch nicht wirklich einfach ist, als US-Bürger in das Land zu reisen. Man brauchte die Bestätigung, dass man zu Bildungszwecken in das Land reist. Seit einiger Zeit war das im Rahmen von so genannten People-to-people-Reisen möglich. Genau definiert hat die Regierung nie, was es heißt. Es bedeutete einfach, dass Reisende durch ihren Urlaub Land und Leute kennenlernen und so ein kultureller Austausch stattfindet.

Reisen werden wieder schwieriger

Dieses Recht hat die Regierung von Präsident Donald Trump den Amerikanern nun wieder aberkannt. Und das nennt Alaska Airlines denn auch als Grund, warum die Route endgültig gestrichen wird. People to people sei die häufigste Kategorie, die Amerikaner für Reisen nach Kuba genutzt haben. Dadurch wird es für US-Bürger wieder deutlich schwieriger, auf die Karibikinsel zu reisen.

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