Ein A320 von Air Seychelles: Die Airline will nur noch regional unterwegs sein.

Tiefe KriseAir Seychelles soll zur Regionalairline werden

Um die Löhne zu zahlen, braucht die Airline Hilfe vom Staat. Der verlangt eine radikale Restrukturierung.

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Eigentlich ging es Air Seychelles den Umständen entsprechend gut – bevor das Coronavirus die Luftfahrtbranche heimsuchte. Jetzt soll die Airline restrukturiert werden, so Wavel Ramakalawan, Präsident der Seychellen, am vergangenen Freitag. Air Seychellen erbat wieder Hilfe vom Staat, um Löhne und Gebühren zahlen zu können. Die Regierung könne Air Seychelles in ihrem jetzigen Zustand nicht halten, so der Präsident dazu aber. Die Schulden seien zu hoch.

Man solle sich daher ernsthafte Gedanken machen, die Geschäfte stark einzuschränken – und sich nur noch auf die Bodendienste und Inlandsflüge zu konzentrieren. Die Geschäfte mit den Inlandsflügen liefen bis zum Ausbruch den Pandemie gut, man hat seit 2018 eine gute Basis errichtet. Internationale Verbindungen soll Air Seychelles fallen lassen. Schon jetzt fliegt die Airline keine internationalen Ziele mehr an. Die letzten verbleibenden Destinationen Tel Aviv und Johannesburg wurden gestrichen.

Schulden bei Etihad und Gläubigern

Air Seychelles hat bereits einen großen Schuldennachlass von Anteilseignern Etihad zugesprochen bekommen, auch mit Gläubigern laufen Verhandlungen über die Höhe der Schulden.

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