Der Schriftzug wird blau, feiner und moderner.

Der Schriftzug wird blau, feiner und moderner.

Air Europa

Gespräche

Air France und KLM sind an Air Europa interessiert

Seit Monaten verhandelt die HNA Group über einen Einstieg bei Air Europa. Die Gespräche stecken fest. Statt den Chinesen könnte nun Air France-KLM zum Handkuss kommen.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätemechaniker (m/w/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Dornier 328

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Vergangenen Sommer sah es so aus, als ob es nur noch um die letzten Details ginge. Die chinesische HNA Group – unter anderem Besitzerin von Hainan Airlines, Gategroup sowie Swissport und Großaktionärin bei Aigle Azur – stand kurz vor dem Einstieg bei Air Europa. Die spanische Tourismusgruppe Globalia war bereit, eine Beteiligung von bis zu 49,9 Prozent an die Chinesen zu verkaufen. Doch inzwischen sind neun Monate vergangen und noch immer wurden die Verhandlungen nicht abgeschlossen.

Wie die spanische Zeitung El Confidencial meldet, ist die Liebe zwischen Globalia-Eigentümer Juan José Hidalgo und HNA abgekühlt. Das liegt daran, dass die Chinesen offenbar den ganzen Konzern kaufen möchten – also mitsamt Reisebüro, Touroperator und Airline. Gesetzlich ist das aber kaum möglich, da Air Europa nur zu 49,9 Prozent von Aktionären kontrolliert werden darf, die nicht aus der EU stammen.

Stark im Lateinamerika-Geschäft

Aber es gibt bereits einen neuen Interessenten. Air France-KLM soll eine amerikanische Investmentbank beauftragt haben, die Verhandlungen mit Globalia zum Kauf von Air Europa zu führen. Dazu müsste Globalia-Eigentümer Hidalgo aber erst einen Käufer für den Rest seines Geschäfts finden. Die französisch-niederländische Airlinegruppe würde sich mit Air Europa eine Tochter beschaffen, die besonders im Lateinamerika-Geschäft sehr stark ist.

Hidalgo besitzt 53,6 Prozent von Globalia, der Rest der Aktien liegt bei seiner Frau und seinen Kindern sowie Banken. Air Europa besitzt eine Flotte von 58 Flugzeugen. Damit steuert die spanische Fluglinie 64 Ziele in 26 Ländern an.

Mehr zum Thema

Die Golden Gate Bridge am Eingang der San Francisco Bay: Beide Flughäfen in der Nähe.

Sommerflaute: Nachfrage für Flüge zwischen Europa und USA erholt sich kaum

Platz 7: Barcelona
55 Millionen (+10,3 Prozent vs. 2023, +4,4 Prozent vs. 2019)

Europas beliebteste Flugrouten im Sommer 2025

Das Terminal 4 am Flughafen Madrid Barajas: Die spanische Regierung hat große Pläne.

Die beliebtesten Europa-Flugrouten im Sommer 2025

Flugzeuge am Himmel: Die Spitzenviertelstunde war 2024 am 6. September.

Wann sind am meisten Flieger am Himmel und wie viele sind es dann?

Video

Der Moment, als die Boeing 787 abhebt: Wenig später begann sie schon wieder zu sinken.
Air Indias Unglücksflug AI171 dauerte nicht einmal eine Minute. Mehr als 200 Menschen starben, als die Boeing 787 hinter dem Flughafen Ahmedabad auf das Gelände einer Berufsschule stürzte. Was ist alles bisher bekannt?
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Die Boeing 787 von Air India kurz vor dem Crash über Häusern von Ahemdabad: Riesiger Feuerball.
Eine Boeing 787 von Air India verunglückte kurz nach dem Start und stürzte in ein Wohnviertel von Ahmedabad. Der Dreamliner war für den Flug nach London voll betankt. Bis jetzt sind 207 Todesopfer bestätigt - Tendenz steigend. Bis jetzt gibt es einen Überlebenden.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Die gekippte Boeing 737 von Getjet in Haugesund: Fehler beim Entladen.
Ungewöhnlicher Zwischenfall in Norwegen: Beim Entladen und Aussteigen in Haugesund kippte eine Boeing 737 von Getjet Airlines auf ihr Heck. Sie stand für Wizz Air im Einsatz.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin