Air Arabia: Bisher nur Airbus

Air Arabia: Alle kommen in Frage

Die Billigairline aus Schardscha will ihre Flotte massiv vergrößern. Dafür liebäugelt sie gleich mit Flugzeugen von Boeing, Airbus und Bombardier.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätemechaniker (m/w/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Dornier 328

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Für Air Arabia geht es steil aufwärts. Die erste und größte Billigfluggesellschaft des Nahen Ostens erlebte im ersten Quartal 2013 ein Passagierwachstum von 18 Prozent und beförderte 1,4 Millionen Reisende. Und offenbar hat sie damit noch nicht genug. Die Airline will die Flotte massiv erweitern, so Air-Arabia-Chef Adel Abdullah Ali laut der Nachrichtenagentur Bloomberg. Bei der Dubai Air Show im November wir das Unternehmen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten die Bestellung allerdings noch nicht bekannt geben. Erst Anfang 2014 werde es wahrscheinlich so weit sein.

In Frage kommen laut Ali gleich drei Hersteller. Der A320neo von Airbus sei genauso ein Kandidat wie die Boeing B737Max von Boeing oder die C-Series des kanadischen Produzenten Bombardier. «Jeder der Flieger hat einen einzigartigen Vorteil gegenüber den anderen», kommentiert er. Noch sei man im frühen Stadium der Verhandlungen. «Schließlich wird entscheidend sein, welcher Jet sich finanziell mehr für uns lohnt.»

Wichtige Bestellung

Das könnte eine indirekte Aufforderung an Airbus gewesen sein. Denn bisher fliegt Air Arabia mit Basis Schardscha ausschließlich mit Fliegern des europäischen Flugzeugbauers. 32 A320-200 zählt die Flotte momentan, eine Bestellung für 44 weitere Stück ist ausstehend. Mit ihnen fliegt Air Arabia 80 Destinationen im Nahen Osten, Nordafrika, Asien und Europa an.

Würde Airbus den Stammkunden verlieren, wäre es im Mittelstrecken-Duell zwischen A320neo und B737Max ein entscheidender Punkt für Boeing. Die C-Series von Bombardier könnte eine große Bestellung auch gut gebrauchen. Bei der Luftfahrtmesse in Paris wurden die Kanadier keinen Flieger der Familie los. Zuletzt verschob sich noch der Erstflug des neuen Flugzeuges um einen Monat. Eigentlich hätte die C-Series Ende Juni das erste Mal abheben sollen.

Mehr zum Thema

paris air show bilder qatar airways boeing 777 psg

Die Paris Air Show 2025 in Bildern - Pinguine inklusive

paris air show bilder embraer e195 e2

Die Bilder der Paris Air Show 2025

ticker-airbus-neo-1

Airbus will Triebwerk für neues Flugzeug bis 2027 wählen

Airbus A321 Neo von Vietjet: Die Airline baut die Flotte markant aus.

Vietjet sichert sich im großen Stil A321-Neo-Nachschub bei Airbus - und verteilt Seitenhieb gegen Boeing

Video

Airbus A320 Neo von Marabu bei der Landung: Er hüpfte einmal.
Ein Airbus A320 Neo der Condor-Schwester landete sichtbar hart auf Madeira. Das Flugzeug konnte zwar nach Nürnberg zurückkehren, muss aber noch einmal überprüft werden.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Der heikle Moment: Die Boeing 737 berührt mit dem Triebwerk fast die Piste.
Bei garstigem Wetter landete eine Boeing 737 der indonesischen Fluggesellschaft in Jakarta. Dabei berührte der Jet von Batik Air mit dem Triebwerk fast die Landebahn.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Airbus A321 XLR von Qantas: Hat seine lange Reise gestartet
Die australische Fluggesellschaft hat ihren ersten Airbus A321 XLR übernommen. Und sie bringt ihn mit einem Flug in ihre Heimat, der gleich für einen neuen Rekord sorgt. Qantas will mit dem neuen Modell neue Strecken eröffnen.
Laura Frommberg
Laura Frommberg