Skizze des Airflow-Projekts: Reichweite von bis zu 400 Kilometer.
Projekt Airflow

Ein Mini-Frachter, der auf 40 Metern Piste landen kann

Die Macher des aufgegebenen Airbus-Projekts Vahana haben eine neue Idee. Sie tüfteln an einem elektrischen Frachtflieger, der zwischen Lagerhäusern hin- und herfliegt.

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Vergangenen Dezember brach Airbus die Übung ab. Der Flugzeugbauer stellte sein Projekt Vahana ein und konzentriert sich seitdem auf sein zweites Lufttaxi-Projekt namens City Airbus. Das einem Hubschrauber ähnelnde, elektrisch angetriebene Fluggerät soll bis zu vier Personen transportieren.

Fünf Mitglieder des Vahana-Teams geben aber nicht auf und stellten kürzlich die Idee eines eigenen E-Frachtfliegers vor. Ihr neues Projekt heißt Airflow. Ziel ist es, einen elektrischen Frachtflieger mit einem Piloten und einer Nutzlast von 225 Kilogramm zu bauen. Er soll auf kurzen Pisten von nur 40 Metern starten und landen können und eine Geschwindigkeit von rund 185 Kilometern pro Stunde erreichen.

Zulassung im Jahr 2025

Die Reichweite wird mit maximal 400 Kilometern angegeben. Die Airflow-Macher sehen ihr Fluggerät als ideale Ergänzung zur Überbrückung der Distanzen zwischen Lagerhäusern. Ihr Ziel ist es, bis 2025 die Zulassung der amerikanischen Luftfahrtbehörde FAA zu bekommen.

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