Rumpf eines Airbus A380 von Air France: Hohe Rabatte.

Was ein A380 wirklich kostet

Der Listenpreis des größten Flugzeugs von Airbus beträgt 404 Millionen Dollar. Air France legte nun offen, wie viel sie wirklich für einen Airbus A380 bezahlte.

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In der Luftfahrt gibt es eine Faustregel: Listenpreis geteilt durch zwei. Denn kaum eine Fluggesellschaft zahlt wirklich so viel, wie auf dem Preisschild eines fabrikneuen Flugzeuges steht. Wer viel bestellt, der kriegt Mengenrabatt. Und wer früh ordert, ebenso. Außerdem sind ältere Modelle natürlicher billiger als neuere. Zwischen zwanzig und sechzig Prozent betragen die Rabatte an die Fluggesellschaften, im Schnitt sind es 45 Prozent. Das ist beim Airbus A380 nicht anders. 403,8 Millionen Dollar kostet der Superjumbo aus Europa offiziell. Doch soviel bezahlte keine der bisherigen Betreiber Air France, China Southern Airlines, Emirates, Korean Air, Lufthansa, Malaysia Airlines, Singapore Airlines, Thai Airways und Qantas.

In einem Fall kennt man nun auch die Details. Denn Air France-KLM legt im neuen Geschäftsbericht offen, wie hoch der Preis eines A380 ist, welchen die französische Fluggesellschaft 2012 im Leasing übernahm. Man habe ihn «für einen Betrag von 149 Millionen Euro» übernommen, steht da zu lesen. Dies berichtet die Wirtschaftszeitung Les Echos. Als Air France ihre Bestellung für zwölf A380 im Jahr 2008 aufgab, kostete der Riesenjet noch 280 Millionen Dollar. Daraus lässt sich ein Rabatt von rund 30 Prozent errechnen.

Lieferung weiterer Maschinen verschoben

Derzeit hat Air France acht Airbus A380 in der Flotte. Vier weiter Maschinen orderte die französische Nationalairline. Sie sollen in den nächsten Monaten ausgeliefert werden. Die Auslieferung dieser Maschinen will sie nun aber hinausschieben, wie Air France kürzlich bekannt gab. So will der Konzern sparen. Die Gespräche mit Airbus dauerten noch an. Zudem reduzierte die Airline ihre Option für den Kauf zwei weiterer Superjumbos von zwei auf eine.

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