Dreamliner in den Farben von Air Europa: Weitere Ziele im Visier.

Air Europa kauft mehr Dreamliner

Die spanische Fluglinie ordert nochmals 8 Boeing 787 und kauft zudem 8 neue B737-800. Damit will Air Europa Lokalmatadorin Iberia frontal angreifen.

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Iberia muss noch warten. Die Muttergesellschaft IAG legte kürzlich fest, dass die spanische Nationalairline erst neue Langstreckenflugzeuge bekommt, wenn sie finanziell gesund ist. Dann werden 44 Airbus A350 und Boeing 787 für die Tochter geordert. Noch ist es nicht soweit.

Die schärfste nationale Konkurrentin von Iberia nutzt die Gunst der Stunde und macht bei der Flottenerweiterung vorwärts. Man übe die Option zum Kauf von acht weiteren Dreamlinern aus, bestätigte eine Sprecherin von Air Europa einen Bericht der Wirtschaftszeitung El Economista. Konkret ordert die Airline acht Boeing 787-9. Sie ergänzen die bereits bestellten acht B787-8.

Zuerst nach Lateinamerika

Die früher georderte, kleinere Dreamliner-Version (787-8) erwartet Air Europa ab 2016. Die ersten zwei Maschinen werden auf der Strecke von Madrid nach Bogota eingesetzt, die zwei weiteren werden nach Mexiko-Stadt fliegen. Die vier weiteren Dreamliner werden dann auf den Strecken nach Buenos Aires, Montevideo und São Paulo gebraucht.

Damit nicht genug des Ausbaus bei Air Europa. Hinzu kommen im November und Anfang nächsten Jahres drei fabrikneue Airbus A330-200, ebenfalls für die Langstrecke. Die nun fest georderten B787-9 sind schließlich für neue Routen vorgesehen. Sie werden voraussichtlich ab 2020 ausgeliefert.

Flotte wächst um einen Drittel

Nicht nur im Interkontinentalverkehr baut Air Europa aus. Auch in Europa selbst hat die spanische Fluglinie viel vor. Wie nun ebenfalls bekannt wurde, orderte sie auch acht weitere Boeing 737-800. Die ganze Order hat einen Wert von rund zwei Milliarden Euro nach Listenpreisen. In den nächsten sieben Jahren wird die Flotte so von heute 45 auf 60 Flieger anwachsen.

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