Airbus A330 von Air Asia X: Die Flotte wird langsamer ausgebaut,

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Air Asia X bläst Europa-Expansion ab

Zu Tiefstpreisen wollte Air Asia X von Asien nach Frankfurt und London fliegen. Daraus wird nichts. Die Billigairline hat entscheiden, nicht nach Europa zu fliegen.

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Noch im Januar gab sich Tony Fernandes zuversichtlich. Air Asia X werde im Sommer die Flüge nach Europa nach fünf Jahren Unterbruch wieder aufnehmen, bekräftigte der Gründer und Geschäftsführer der malaysischen Billigairline am Weltwirtschaftsforum in Davos. Zuerst werde es von Kuala Lumpur nach London gehen, danach auch von Bangkok nach Frankfurt. Auch Routen an die Westküste der USA waren geplant.

Fernandes schockte die Branche schon zuvor mit der Ankündigung von Tiefstpreisen für die Europa-Strecken. Die Tickets für einen Flug hin und zurück wollte er für 400 Euro verkaufen. Auch weniger sei angesichts der tiefen Kerosinpreise eigentlich möglich, so der charismatische Manager. Doch nun krebst er zurück. «Wir haben entschieden, dass Ultralangstrecken für uns jetzt nicht relevant sind», erklärte Fernandes am Montag (19. Juni) bei Twitter.

Europa-Strecken 2012 aufgegeben

Man werde sich nicht auf den Preiskampf einlassen, der momentan herrsche, begründete Fernandes. «Wir lassen die Vollservice-Typen Europa machen. Viele von ihnen bluten so so sehr», meinte er weiter. Von der Managersprache in die normale Sprache übersetzt heißt das: Klassische Airlines verlieren auf den Flügen zwischen Asien und Europa massiv Geld. Er sieht daher keine Chance, mit der Langstreckentochter Air Asia X selbst auf einen grünen Zweig zu kommen.

Stattdessen wird sich Air Asias Langstreckentochter Air Asia X voll auf Asien konzentrieren. Flüge von maximal neun Stunden Dauer sei das, was man machen wolle, so Fernandes bei Twitter weiter. 2012 hatte Air Asia X die Strecken nach Europa aufgegeben. Sie waren wegen des hohen Kerosinpreises nicht mehr profitabel.

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