Boeing 737-800 von Aerolíneas Argentinas: Die Fluglinie baut aus.

Ausbau und ModernisierungAerolineas Argentinas beschafft sich Airbus A330 Neo

Die Nationalairline von Argentinien ist auf Wachstumskurs. Deshalb plant sie vier Airbus A330-900 einzuflotten und ihre Embraer E190 voraussichtlich mit E2 zu ersetzen. Auch mehr Boeing 737 Max will Aerolíneas Argentinas.

Top-Jobs

Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

In Buenos Aires hat man den Vorwärtsgang eingelegt. Denn der lateinamerikanische Markt erholt sich schneller von Corona als anderswo auf der Welt. «Wir haben nicht genug Flugzeuge, um alle Ziele anzufliegen, die wir vor der Pandemie angeflogen haben», erklärt Pablo Ceriani. Man plane für die Hochsaison bis zum Jahresende ein Wachstum von etwa 20 Prozent und für das nächste Jahr von weiteren 10 Prozent, so der Vorstandsvorsitzende von Aerolíneas Argentinas.

Deshalb will er zwei weitere Airbus A330-200 leasen. Die Verhandlungen liefen bereits, so Ceriani zum Luftfahrtdatenanbieter CH Aviation. Acht Exemplare betreibt seine Fluggesellschaft bereits. Mit zehn A330 könne man dann wieder alle Ziele bedienen, die man vor Covid-19 angesteuert habe, erklärt der Manager. Aber das reicht ihm noch nicht aus.

Ziel zwölf Airbus A330

Man plane vier Airbus A330-900 zu leasen. Wann genau man die neuen Flugzeuge einflotten werde, sei noch offen und hänge auch von der Verfügbarkeit ab, so Ceriani. Aber er hofft, die A330 Neo spätestens 2024 oder 2025 in die Flotte aufnehmen zu können.

Die ältesten zwei A330-200 von Aerolíneas Argentinas sind dann bereits mehr als 20 Jahre alt. Die Leasingverträge mit Aircastle werden nach dem Auslaufen Ende 2023 nicht mehr erneuert, wie Ceriani festhält. Die Langstreckenflotte wird deshalb dann wieder zwölf A330 umfassen - wie vor der Pandemie.

Auch Embraer E190 sollen ersetzt werden

Doch nicht nur die Langstreckenflotte will die Nationalairline von Argentinien erneuern. Sie betreibt derzeit auch 26 Embraer E190, die sie von der früheren Tochter Austral übernommen hat. Sie haben ein Durchschnittsalter von rund zwölf Jahren.

Sie wolle man gelegentlich ersetzen, so Ceriani. Man schaue sich dabei zwar auch den Airbus A220 an, so der Chef von Aerolíneas Argentinas. «Aber die Chancen stehen viel besser für die Embraer E2, vor allem wegen den Pilotinnen und Piloten. Die Umstellung könnte sehr kompliziert sein», erklärt Ceriani CH Aviation. Man befinde sich bereits in Gesprächen mit Embraer.

Mehr Boeing 737 Max

Zugleich will Aerolíneas Argentinas sich mehr Boeing 737 Max beschaffen. Auch die Leasingverträge für acht Boeing 737 -700 laufen 2025 aus.  . Diese Jets werde man durch mehr 737 Max ersetzen. Dabei kommen nicht nur Max 8 infrage, welche  die Fluggesellschaft bereits betreibt, sondern auch 737 Max 9.

Mehr zum Thema

Airbus A330 von Aerolineas Argentinas: Geriet in schwere Turbulenzen.

Warnte die Crew von Aerolineas Argentinas die Gäste, oder nicht?

Aerolineas Argentinas: Die Airline ist seit 13 Jahren wieder in staatlicher Hand.

Alter Rechtsstreit holt Aerolineas Argentinas ein

Aerolineas Argentinas: Die Airline ist seit 13 Jahren wieder in staatlicher Hand.

Aerolineas Argentinas will Frachtflieger

Airbus A220 von Air Baltic: Bald in Uruguay?

Airbus A220 von Air Baltic werden für Uruguays neue Airline fliegen

Video

Spieler des AS Monaco: Weil die Klimaanlage ausfiel, zogen sich die Spieler aus.
Hitze in Nizza und eine defekte Boeing 737 von Alba Star führten dazu, dass die Spieler der AS Monaco halbnackt ihrer Umgebung trotzen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Flammen am Triebwerk: Der Airbus A330 von Swiss musste den Start abbrechen.
Ein Airbus A330 von Swiss brach in Boston den Start ab, nachdem das rechte Triebwerk Probleme machte. Alle 223 Passagiere blieben unverletzt, ihre Reise nach Zürich erfolgte per Ersatzflugzeug. Das ging auch deshalb schnell, weil die Airline Glück im Unglück hatte.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
KAF308: Die Fokker 70 geht in Rente.
Seit drei Jahrzehnten fliegt die Harambee One den Präsidenten des ostafrikanischen Landes. Doch nach wiederholten Pannen und hohen Wartungskosten schickt Kenia die Fokker 70 der Regierung 2026 in den Ruhestand.
Laura Frommberg
Laura Frommberg