Aeroflot-A330 im Anflug auf New York JFK: Die betroffenen Crews dürfen nicht mehr in die USA.
FBI ermittelt

Aeroflot-Crews schmuggelten angeblich gestohlene iPhones

Mehr als Hundert Angestellte der russischen Staatsairline verlieren ihre USA-Visa. Sie sollen einem Schmugglerring geholfen haben.

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Es hört sich an wie die Handlung eines Kriminalfilms oder -romans: Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter arbeiten mit einem Schmugglerring zusammen und schaffen gestohlene Ware von den USA nach Russland. Doch so etwas passiert tatsächlich, zeigen Gerichtsdokumente aus New York.

Zehn Personen werden von FBI und Zoll angeklagt, gestohlene Waren im Wert von 50 Millionen Dollar geschmuggelt zu haben – mihilfe von Flugbegleiterinnen und Flugbegleitern der russischen Nationalairline. Bei Durchsuchungen des Gepäcks von Aeroflot-Crews habe man unter anderem iPhones, iPads, und Apple Watches gefunden.

113 Visa widerrufen

Infolge der Ermittlungen wurden 113 Angestellten von Aeroflot die Visa entzogen. Acht der angeklagten Personen konnten die Behörden festnehmen, zwei befinden sich laut der Mitteilung auf der Flucht. «Wenn Sie glauben, dass es akzeptabel ist, seine Position bei einer ausländischen Airline auszunutzen, um illegale Waren im Wert von Millionen von Dollar nach Russland zu schmuggeln: Die Antwort ist Nyet», kommentiert der zuständige FBI-Direktor William Sweeney.

Aeroflot hat sich zum Fall noch nicht geäußert.

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