Flug AA5342

Wohl keine Überlebenden nach Absturz in Washington D.C.

Nach der Kollision einer Bombardier CRJ 700 von American Airlines mit einem Hubschrauber gibt es kaum noch Hoffnung, Überlebende zu finden. Über die Ursache des Absturzes gibt es weiterhin keinen Aufschluss.

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Nach der Kollision einer Bombardier CRJ 700 und eines Militärhelikopters in der US-Hauptstadt Washington D.C. besteht so gut wie keine Hoffnung auf Überlebende. Das teilte John Donnelly mit, Leiter der Feuerwehr und des Rettungsdienstes. Siebenundsechzig Menschen sind demnach bei dem Unglück ums Leben gekommen: 64 an Bord des Passagierflugzeugs und drei in dem Black-Hawk-Hubschrauber der Armee der USA.

30 Leichen seien bereits geborgen worden, so Donnelly. Er glaube, dass auch die übrigen Leichen schnell geborgen werden können. «Ich bin zuversichtlich, dass wir das schaffen werden, auch wenn es noch ein wenig dauern wird. Es kann sein, dass wir mehr Ausrüstung brauchen.»

Profisportler an Bord der Bombardier CRJ 700

Unter den Opfern sind laut lokalen Medien diverse Profi-Eiskunsläuferinnen und -Eisläufer. Unabhängig davon meldete die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass, dass zwei russische Eiskunstlauf-Weltmeister an Bord des Flugzeugs waren.

Laut dem amerikanischen Transportminister Sean Duffy habe die Kommunikation zwischen Hubschrauber und Flugsicherung und auch die Kommunikation mit der CRJ 700 mit der Registrierung N709PS funktioniert. «Der Hubschrauber war sich bewusst, dass sich ein Flugzeug in der Nähe befand», so der Politiker.

Voller Luftraum in Washington DC

Das Gebiet, in dem die Kollision stattfand, ist ein streng kontrollierter Luftraum. Regelmäßig fliegen Militärflugzeuge und -Helikopter zwischen dem Pentagon und den nahe gelegenen Basen. Zudem gibt es Patrouillenflüge der Küstenwache und Hubschrauberflüge des Marine Corps zum und ab dem Weißen Haus - auch solche, die den US-Präsidenten transportieren.

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