Reisende in einem Flieger von Wizz Air: Wiener Basis schrumpft nicht.

Weiterhin AusbauWizz Air gibt sich in Wien nicht geschlagen

Die ungarische Billigairline streicht zwölf Strecken ab der österreichischen Hauptstadt. Dennoch hält Wizz Air am Ausbau in Wien mit einem sechsten Flugzeug fest.

Top-Jobs

LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER
TAA Logo

Flight Dispatcher / Flight Operations Officer (m/w/d)

Feste Anstellung
Ambulanzflüge
Österreich
Vollzeit
Top jobs
TAA Logo

Sales Desk Agent

Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Ambulanzflüge

Michael O’Leary stichelt gerne gegen die Konkurrenz. «Wizz? Wer?», sagte er kürzlich einmal. Die Ungarn suchten sich nur Märkte, «auf denen sie nicht mit Ryanair konkurrieren müssen, denn dort, wo sie mit uns konkurrieren, sind sie gezwungen, das Angebot zu reduzieren, weil sie nicht besser als unsere Tarife sein können», so der Chef der irischen Lowcost-Gruppe.

Kurze Zeit später nannte O’Leary Wien als Standort, von dem sich Wizz Air wieder  zurückziehen könnte. Jetzt hat die Fluggesellschaft tatsächlich zwölf Routen ab der österreichischen Hauptstadt gestrichen. Medienberichte, wonach das eine Verkleinerung der Basis bedeuten könnte, dementiert ein Sprecher gegenüber aeroTELEGRAPH jedoch vehement. «Davon kann keine Rede sein, wir stehen zum sechsten Flugzeug in Wien».

«Strecken entsprechend der Nachfrage umgestellt»

Im Oktober hatte Wizz Air bekannt gegeben, ab Juli 2022 mit sechs Airbus A321 Neo ab Wien zu starten und damit 67 Strecken in 34 Ländern zu bedienen. Daran hält die ungarische Billigairline fest. «Wir haben einige Strecken entsprechend der Nachfrage und in unserem gesamten Streckennetz umgestellt», erklärt der Sprecher in Bezug auf die zwölf gestrichenen Wiener Routen. Das habe keine Auswirkungen auf die Beschäftigung.

Mehr zum Thema

Wizz Air setzt ganz Auf Airbus. Das soll auch so bleiben, versichert Chef József Váradi.

Die Preisschlacht um Wien geht wieder los

Flieger von Ryanair: In Wien werden es mehr.

Ryanair will Austrian auf der Kurzstrecke ab Wien abhängen

Die Billigairline-Gruppe <a href="https://www.aerotelegraph.com/airbus-holt-sich-neue-mega-order-von-indigo-partners">Indigo Partners hat eine Bestellung von 255 weiteren Flugzeugen der A321-Neo-Familie</a> bekannt gegeben. Die Festbestellung wird auf Wizz Air (Ungarn), Frontier (USA), Volaris (Mexiko) und Jetsmart (Chile, Argentinien) aufgeteilt.

Airbus holt sich neue Mega-Order von Indigo Partners

ames aerospace gruender walter starzacher

Wie Flugzeugkabinenteile aus einem kleinen österreichischen Dorf den Weltmarkt erobern

Video

Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Pilot in einem leeren Ryanair-Flugzeug: Die Sicherheitshinweise sorgen für Diskussionen.
Die Sicherheitshinweise der Billigairline sind nicht nur unansehnlich gestaltet, sondern zwei der Piktogramme sind auch kaum verständlich. Das hat es mit den Bildern von Ryanair auf sich.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A321 Neo von Eurowings mit Sonnenbrille: Der Flieger wirbt für Eurowings Holidays.
Ein Airbus A321 Neo von Eurowings trägt ab sofort eine überdimensionale Sonnenbrille auf der Cockpit-Nase – als fliegender Werbeträger für den hauseigenen Reiseveranstalter.
Laura Frommberg
Laura Frommberg