Sendemast und Flugzeug von Airbus France: Sicherheitswarnung.

Französische Behörde warntBirgt 5G Gefahren für den Flugverkehr?

In Frankreich warnt die Luftfahrtbehörde vor Risiken durch den Mobilfunkstandard 5G. Dessen Signale könnten gerade bei der Landung die Höhenmessung stören.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Während des Fluges das Smartphone oder das Tablet nutzen? Bei den meisten Airlines ist das heute kein Problem mehr. Doch das könnte sich in Zukunft womöglich ändern - aufgrund von 5G. Der neue Mobilfunkstandard soll eine bis zu zehn Mal schnellere Datenübertragung bieten. In Frankreich sorgt er derzeit aber auch für eine Diskussion um mögliche Gefahren für den Flugverkehr durch die fünfte Generation des Mobilfunks.

Ein Sprecher der Luftfahrtbehörde DGAC sagte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP: «Die Nutzung von 5G-Geräten an Bord von Flugzeugen könnte zu Risiken von Interferenzen führen, die potenziell zu Fehlern bei den Höhenmessungen führen könnten.» Dabei gehe es um mögliche Signalstörungen, die besonders beim Landeanflug gefährlich sein könnten.

5G-fähige Smartphones bitte abschalten

Die Flughöhe eines Flugzeuges wird einerseits per Luftdruckmessung bestimmt, andererseits über ein Radargerät an Bord und elektromagnetische Wellen. Bei diesen Radarhöhenmessern sieht die DGAC nun das Risiko einer Störung durch 5G.

Die Behörde hat Airlines laut AFP vergangene Woche über die potenzielle Gefahr informiert. Sie empfahl, alle 5G-kompatiblen Geräte an Bord in den Flugzeug-Modus zu versetzen oder abzuschalten. Das betrifft gerade auch Smartphones und Tablets.

Antennen an Flughäfen mit besonderen Auflagen

Ende vergangenen Jahres hatten rund 8600 5G-Stationen in Frankreich den Betrieb aufgenommen. Die DGAC erklärt, man habe dabei die Positionierung in der Nähe von Flughäfen überwacht und reguliert, um potenzielle Risiken zu senken. In der Nähe von 17 Flughäfen musste auch die Leistung der Antennen gedrosselt werden.

Mehr zum Thema

Vorfeld Flughafen Leipzig/Halle: Der Flughafen belegt beim Flughafencheck Platz 1.

Flughafencheck hat neuen Spitzenreiter und neues Schlusslicht

Grünes Licht aus einem Tower: Lichtsignale können den Funk ersetzen.

Tower half Pilot in Bern mit der Lichtpistole bei der Landung

Schnee am Flughafen München: Hunderte Flüge mussten am ersten Dezemberwochenende gestrichen werden.

Das sind die größten Flughäfen Europas

Ladestation am Flughafen Gatwick: Ladestationen gelten als Hotspot für Noroviren.

Diese Orte an Flughäfen sind besonders mit Noroviren belastet

Video

Visualisierung des neuen Airports von Phnom Penh: Der Flughafen ist seit dem 9. September am Netz.
Nach dem Siem Reap–Angkor Airport wurde in Kambodscha jetzt auch der Techo International Airport in der Hauptstadt Phnom Penh eröffnet. Damit will die Regierung den Tourismus stärken.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack
Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies