Flieger von Thomas Cook: In Großbritannien geht nichts mehr.

Insolvenz des MutterkonzernsWas passiert bei den fünf Thomas-Cook-Fluglinien?

In Großbritannien stellte Thomas Cook Airlines den Betrieb ein. Wie steht es um die anderen vier Fluggesellschaften des insolventen Konzerns?

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit

Nach 178 Jahren endet die Geschichte eines der größten Reisekonzerne der Welt. Die Thomas Cook Group meldete in der Nacht auf Montag (23. September) Insolvenz an. Damit sind auch die fünf Fluggesellschaften der Gruppe akut gefährdet. Wie sieht es bei den einzelnen Airlines im Detail aus?

Thomas Cook Airlines UK, Vereinigtes Königreich: Mit der Pleite der Muttergesellschaft hat auch die britische Fluggesellschaft ihren Betrieb eingestellt. Die rund 150.000 betroffenen Passagiere werden heute und in den kommenden Tagen mit einer gigantischen Rückholaktion mit anderen Airlines nach Hause geflogen. Die Flotte von Thomas Cook Airlines UK bestand zuletzt aus 34 Jets, 27 Airbus A321 und sieben A330.

Condor, Deutschland: Der deutsche Ferienflieger fliegt weiter. Er musste allerdings Staatshilfe beantragen. Mit einem Überbrückungskredit will Condor verhindern, dass es zu Liquiditätsengpässen kommt. Die Flotte besteht aus 42 eigenen Jets: Airbus A320, A321, Boeing 757 und 767. Hinzu kommen diverse Flieger von Airlines aus dem Konzern und von externen Fluglinien.

Thomas Cook Aviation, Deutschland: Nach dem Aus von Air Berlin übernahm Condor die Tochter Air Berlin Aviation. Sie fliegt heute ausschließlich für die deutsche Thomas-Cook-Tochter. Sie ist von der Pleite vorerst nicht betroffen. Die Flotte besteht aus acht eigenen Airbus A321, welche die Condor-Flotte verstärken.

Thomas Cook Airlines Balearics, Spanien: Die 2017 gegründete Fluggesellschaft hat ihre Basis am Flughafen Palma. Sie fliegt ebenfalls ausschließlich für Condor und ist von der Pleite vorerst nicht betroffen. Ihre Flotte besteht aus sechs Airbus A320.

Thomas Cook Airlines Scandinavia, Dänemark: Die 1994 aus der Fusion von Conair und Scanair entstandene Fluggesellschaft hat ihren Sitz in Kopenhagen, ist aber in ganz Skandinavien tätig. Sie hat am Montag ihre Flüge eingestellt. Am Abend informierte das Management, dass am Dienstag (24. September) Wieder geflogen wird. Die Flotte besteht aus vier Airbus A330 und acht A321.

Mehr zum Thema

Flieger von Thomas Cook: Gleich zwei Pläne zum Neustart von Konzernairlines haben sich zerschlagen.

So funktioniert die riesige Rückholaktion

Planes of Condor at Frankfurt Airport.

Condor beantragt Staatshilfe

Thomas-Cook-Logo: Von der Pleite der britischen Mutter war Thomas Cook Aviation zunächst nicht betroffen.

Thomas Cook ist am Ende

ticker-condor-grun

Condor buhlt vermehrt um Umsteiger aus der Schweiz

Video

hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies