Airbus A320 von Vueling: Zuwachs in der Flotte.

Spanair lebt in Vueling weiter

Der spanische Billigflieger übernahm ein Drittel der Flotte der insolventen Konkurrentin. Und er will noch mehr.

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Die Maschinen stehen bereits in den Hangars von Iberia in Barcelona und Madrid. Dort werden sie generalüberholt und umgespritzt, damit sie künftig in den grau-gelben Farben von Vueling quer durch Europa fliegen können. Neun Airbus A320 aus den Beständen der untergegangenen Spanir übernahm die spanische Billigfluggesellschaft in den letzten Monaten von der Leasingfirma ICLF - oder ein Drittel der gesamten Flotte von Spanair, wie die Zeitung Expansion berichtet. Der entsprechende Vertrag wurde schon im März unterzeichnet - also bereits rund einen Monat nach dem Aus von Spanair.

Das schnelle Handeln zahlt sich aus. Derzeit gibt es ein Überangebot an Fliegern. Vor allem seit dem Grounding von Malev und Spanair sind sehr viele Maschinen auf dem Markt und das treibt die Preise nach unten. «Was letztes Jahr 400'000 Euro pro Monat kostete, kostet dieses Jahr 300'000», meinte ein Experte gegenüber Expansion. Vueling begnügt sich deshalb nicht mit den Fliegern von Spanair, sondern schlägt noch weiter zu. Der Billigflieger aus Barcelona mietete noch einen weiteren A320 von ICLF hinzu und vier weitere aus den stillgelegten Beständen von Air Berlin.

Flugzeugbauer dürfen Angebote machen

Doch auch das ist Vueling nicht genug. Das Unternehmen hält trotz günstigen Leasingmöglichkeiten an seinen Plänen fest, vierzig eigene Jets zu kaufen. Airbus, Boeing und Bombardier wurden vom Management eingeladen, Offerten abzugeben. Der Auftrag hat einen Wert von rund 1,4 Milliarden Euro. Vueling betreibt heute ein Flotte von 56 Airbus A320 und drei A319. Damit werden 76 Destinationen in Europa angeflogen.

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