Antonov An-124 von Volga-Dnepr: Die russische Fluglinie groundete den Typ nach Triebwerksexplosion.
Nach Notlandung

Volga-Dnepr lässt erste Antonov An-124 wieder abheben

Nach der Notlandung in Novosibirsk groundete die russische Frachtfluglinie ihre acht Antonov An-124. Nach etwa einem Monat ist der erste Riesenfrachter wieder im Betrieb.

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«Hoffentlich wird das eine Sache von Wochen», sagte Volga-Dneprs Kommerzchef Konstantin Vekshin nach dem Zwischenfall. Am 13. November musste eine Antonov An-124 der russischen Frachtfluglinie nach einer Triebwerksexplosion in Novosibirsk notlanden. Als Konsequenz groundete die Airline später ihre acht Exemplare des Riesenfrachters.

Rund 60 Triebwerke von An-124 galt es bei Volga-Dnepr «vorausschauend» zu überprüfen. Als Ersatz plante die Frachtairline mit Boeing 747 ihrer Ableger. Die Tochter Air Bridge Cargo reaktivierte zudem eine neue, zuvor geparkte Boeing 777 F. Verzögerungen waren dennoch nicht zu vermeiden. Mittlerweile kann Volga-Dnepr wieder aufatmen.

«Werden uns weiterhin Zeit nehmen»

Ihre erste Antonov An-124 hat dieser Tage wieder den kommerziellen Betrieb aufgenommen. Dies berichtet das Portal Russian Aviation. Alle technischen Überprüfungen sowie die Ausführung von Service-Richtlinien zum Frachter seien in «vollem Umfang» abgeschlossen worden, so Volga-Dnepr.

«Die endgültige Rückkehr wird schrittweise erfolgen», sagte Vekshin. Wann alle Antonov An-124 wieder in der Luft sind, steht noch nicht fest. «Wir werden uns weiterhin Zeit nehmen, um die in den Service-Richtlinien enthaltenen Anweisungen zu befolgen», so der Manager.

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