Triebwerk eines Qantas-A380: Die Airline will mit American gemeinsame Sache machen.

MarktmachtUSA bremsen Qantas und American aus

Eigentlich wollten die Amerikaner und die Australier auf Strecken zwischen ihren Heimmärkten kooperieren. Doch die US-Wettbewerbsbehörde sagt Nein.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Enge Kooperationen sind das, was viele in der Branche als die Zukunft der Luftfahrt ansehen. Gemeinsame Flugplanung und Vermarktung ermöglichen es Partnern, ein größeres Netz anzubieten als sie alleine in der Lage wären. So tut das etwa Qantas mit Emirates, indem die Golfairline die Europa-Verbindungen sicherstellt. Auch British Airways und Qatar Airways unterhalten eine enge Partnerschaft oder Lufthansa und Singapore Airlines.

Doch das Problem bei Kooperationen: Sie unterliegen dem Zwang, von der Regierung bewilligt zu werden. Und genau daran droht nun eine weitere geplante Partnerschaft von Qantas zu scheitern. Die Australier wollten mit American Airlines eine vertiefte transpazifische Partnerschaft eingehen. Das heißt, sie wollten sich die Einnahmen auf Strecken zwischen Nordamerika sowie Australien und Neuseeland teilen und Preise sowie die Flugpläne miteinander abstimmen.

Zu große Marktmacht

Damit wollten die beiden Mitglieder der Allianz Oneworld sich besser gegen die Konkurrenz von Virgin Australia und Delta (Skyteam) sowie United und Air New Zealand (Star Alliance) behaupten. Doch das Transportministerium der USA machte den Fluggesellschaften nun einen Strich durch die Rechnung und verweigerte ihnen die Genehmigung.

Der Grund: Die geplante Partnerschaft würde mit mehr als 60 Prozent aller angebotenen Sitze zwischen den beiden Märkten eine zu hohe Marktmacht haben. Das würde, so die Argumentation, die Auswahl der Konsumenten stark einschränken. Noch ist die Entscheidung des Transportministeriums nur provisorisch. Die Airlines können innerhalb einer kurzen Frist Einspruch erheben. American Airlines hat bereits angekündigt das zu tun.

Mehr zum Thema

ticker-american-airlines

Cockpitbesatzung von American Airlines interpretiert Klopfzeichen als Gefahr - dabei war es nur die Kabinencrew

ticker-american-airlines

Betrunkener Flugbegleiter von American Airlines am Flughafen Dallas verhaftet

Die Flagship-Lackierung auf der Boeing 777: Ab November live zu sehen.

American Airlines feiert 100 Jahre – mit Retrodesign auf Boeing 777

ticker-american-airlines

Nordatlantik-Flüge: Cockpitcrews von American Airlines trainieren für den Airbus A321 XLR

Video

Boeing 737-800 von Ryanair: Bald wieder in Friedrichshafen zu sehen.
Nach mehr als einem Jahrzehnt Pause nimmt die Billigairline im Sommer zwei Strecken ab Friedrichshafen auf. Auf der einen ist Ryanair konkurrenzlos, auf der anderen muss sie sich mit einer deutschen Fluglinie messen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin