Tui-Flieger in Hannover: Könnte notfalls bald auch in den Niederlanden einspringen.
Ferienflugmarkt

Tui-Airlines helfen sich mit Reservefliegern aus

Die fünf Fluglinien der Tui Group rücken angesichts des härteren Wettbewerbs enger zusammen. Den Einsatz von Reserveflugzeugen planen sie künftig gemeinsam.

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Die fünf Ferienfluggesellschaften der Tui Group in Großbritannien, Belgien, Skandinavien, den Niederlanden und Deutschland sollen künftig enger zusammenarbeiten. Ein wichtiger Aspekt dabei: Eine gemeinsame Planung von Reserveflugzeugen soll Verzögerungen bei Flugplanänderungen reduzieren, teilte Tui mit. Bisher planten die einzelnen Fluglinien jeweils nur für sich. Künftig wird ein Gemeinschaftspool dafür sorgen, dass beispielsweise bei Problemen in Deutschland auch eine Maschine aus Belgien einspringen kann.

«Unsere Fluggesellschaften operieren in einem Umfeld, in dem es einen immer härteren Wettbewerb mit traditionellen Fluggesellschaften und Billigfliegern gibt, die auf den Haupturlaubsrouten unterwegs sind», so der Chef der Dachgesellschaft Tui Aviation, Kenton Jarvis. So habe es in letzter Zeit zahlreiche Marktaustritte gegeben, was auch die Verfügbarkeit von Wetlease-Kapazitäten beeinträchtigt habe. All dies zeige, «dass wir unsere betriebseigenen Airlines brauchen, um unseren Grundbedarf an Flugkapazitäten abzudecken und auch um neue Destinationen, wie die Kapverden, oder bestehende Destinationen für neue Märkte flugtechnisch anschließen zu können», sagt Jarvis.

Neue Chefin für Großbritannien und Skandinavien

Geschäftsführer von Tuifly in Deutschland bleibt Oliver Lackmann, in Belgien und den Niederlanden Gunther Hofmann. In Großbritannien und Skandinavien übernimmt Anfang 2019 Dawn Wilson. Die drei Geschäftsführer sollen auch die Hauptverantwortung für die Funktionen übernehmen, die alle Fluglinien der Gruppe betreffen: Wilson als Director Airline Operations, Lackmann als Director Flight Operations einschließlich Compliance- und Sicherheitsmanagement sowie Hofmann als Director Ground Operations.

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