Donald Trump: Der Präsident will Fluglinien weitere Hilfen senden.

StaatshilfenTrump will Airlines weitere 25 Milliarden gewähren

Fluglinien sollen laut einem Vorstoß im Senat der Vereinigten Staaten weitere 25 Milliarden Dollar erhalten. Damit würde sich auch der Kündigungsschutz verlängern.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

32 Milliarden Dollar haben die Fluggesellschaften in den USA bereits an Hilfen erhalten. Nach dem Ausbruch des Coronavirus brachen die Passagierzahlen ein, der wichtige Transatlantik-Verkehr kam zeitweise fast komplett zum Erliegen. Das Geld half den Fluglinien, die Löhne fürs Personal zu zahlen und während der akuten Krise die Pleite abzuwenden. Im Gegenzug dürfen sie bis September keinen Mitarbeitern kündigen.

Doch das Geld reicht nicht aus. Denn die Coronavirus-Pandemie ist nicht überstanden, auch wenn teilweise wieder mehr Normalität einkehrt. Einreisebeschränkungen gibt es weiterhin. Und die Nachfrage bleibt tief. Lufthansa-Chef Carsten Spohr etwa rechnet ebenso wie der Airline-Dachverband Iata nicht vor 2024 mit einer Normalisierung der Zahlen.

Vorstoß im Senat

Die Airlinechefs in den USA haben daher schon länger erklärt, dass es nach September ohne weitere Finanzhilfen zu Kündigungen kommen werde. Das will man in Washington verhindern. Sowohl Demokraten als auch Republikaner unterstützen weitere Zahlungen an Fluglinien. Ein entsprechender Vorstoß, der nun im Senat eingereicht wurde, geht von den Republikanern aus.

Und auch Präsident Donald Trump hat erklärt, dass er die Luftfahrt weiter unterstützen will. Laut dem Portal The Hill geht es um weitere 25 Milliarden Dollar. Auch der Kündigungsschutz der Mitarbeiter würde sich dadurch verlängern. «Wir können unsere Airlines nicht verlieren», so Trump.

Mehr zum Thema

Corona in den USA belastet Aussichten der Iata

Corona in den USA belastet Aussichten der Iata

Flieger von Alaska Airlines: Von Seattle über Dallas nach Houston.

Airlines müssen für Staatshilfe beim Flugplan tricksen

notam kamtschatka russland rakten 04

Gefahr durch russische Raketen: Airlines müssen Umwege fliegen - im Luftraum, der von den USA kontrolliert wird

seattle united delta southwest

Fluggesellschaften verkaufen mehr als fünf Milliarden Ticket-Datensätze an die Regierung der USA

Video

Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
airbus a330 dhl eat tailstrike london
Nach mehreren Tailstrikes zu Beginn des vergangenen Jahres leitete DHL-Tochter EAT Maßnahmen ein, damit es nicht erneut zu solchen Vorfällen kommt. Doch nun hat wieder ein Airbus A300-600 der Frachtfluglinie bei der Landung die Piste mit dem Heck berührt.
Timo Nowack
Timo Nowack
Flugzeug von Loftleiðir in New York: Die Fluglinie ging später in Icelandair auf.
Play ist pleite. Wow Air war mit einem ähnlichen Konzept sechs Jahre zuvor gescheitert. Die isländische Luftfahrtgeschichte ist voll von Fluggesellschaften, die Europa und Nordamerika über Island verbinden wollten, oder klein starteten und dann zu viel wollten. Eine Auswahl.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies