Crew von Transavia: Mit welchem Modell haben die Angestellen künftig Spaß?
Ausbau und Ersatz

Transavia will mit Boeing 737 Max 10 ausbauen

Die Billigairline von Air France und KLM will größere und sparsamere Jets und setzt dabei auf die 737 Max 10. Doch Transavia ordert erst, wenn das Modell von den Behörden zugelassen ist.

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Um diesen Auftrag muss Boeing nicht groß kämpfen. Schon früh schien für Air France-KLM klar zu sein, dass ihre Billigtochter dem amerikanischen Flugzeugbauer treu bleibt. Dies bestätigte nun die operative Chefin von Transavia, Petra de Ruiter. «Wir sind ein echtes Boeing-Unternehmen, alles in der Organisation ist darauf ausgerichtet. Es wäre unlogisch, zu Airbus zu wechseln», sagte die Managerin zum Magazin Luchtvaartnieuws.

Transavia werde deshalb Boeing 737 Max 10 bestellen, so de Ruiter. Das Modell habe mehrere Vorteile. Zum einen sei es sparsamer im Verbrauch. Zum anderen sei es leiser und das helfe, Gebühren am Flughafen Amsterdam zu sparen, der nach Lärm abgestufte Tarife kennt, so die Managerin. Ob man eine Großbestellung mache oder schrittweise ordere, sei aber noch nicht klar.

Slots mit 737 Max 10 besser nutzen

Die Boeing 737 Max 10 hat gemäß de Ruiter noch einen anderen Vorteil. Sie bietet deutlich mehr Sitzplätze als die 737-800. Maximal kann sie 230 Passagiere aufnehmen, beim jetzt genutzten Flieger sind es 189. Mit den größeren Fliegern könne man die Slots (Rechte für Starts und Landungen) an den Flughäfen Amsterdam-Schiphol, Eindhoven und Rotterdam optimal nutzen. «Wir setzen jedoch keine Unterschrift unter einen Vertrag, bevor das Flugzeug nachgewiesenermaßen sicher ist», sagt die Managerin.

Transavia betreibt in den Niederlanden 35 Boeing 737-800, von denen neun Stück in den kommenden drei Jahren über 20 Jahre alt werden und langsam abgelöst werden sollen. Zudem besitzt sie sieben 737-700, die im Schnitt 18 Jahre alt sind. Die französische Tochter Transavia France betreibt 38 Boeing 737-800, die allerdings mit einer Ausnahme noch nicht 20-jährig sind.

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