Flughafen HelsinkiHunde erkennen mit Corona infizierte Passagiere

Corona-Schnelltests sind eine Lösung, um Fliegen wieder einfacher zu machen. Der Flughafen Helsinki testet eine andere: Spürhunde, die das Virus erkennen.

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Die Luftfahrtbranche setzt große Hoffnungen in Corona-Schnelltests, so auch die Lufthansa-Gruppe. Sie sind eine gute Alternative zu Quarantäneregelungen, allerdings nicht ganz günstig und aufwendig. Der Flughafen Helsinki testet derzeit eine Alternative.

Vier Spürhunde haben diese Woche ihre Arbeit am Flughafen der finnischen Hauptstadt aufgenommen. Ihre Aufgabe: Reisende mit Covid-19 erkennen. Dazu müssen ankommende. Passagiere ihren Nacken mit einem Taschentuch abreiben und dieses in einen Behälter legen. Danach schnüffelt der Spürhund daran. Bei einem positiven Resultat legt er seine Pfote hoch oder bellt leise.

Nahezu 100-prozentige Genauigkeit

Vorerst ist das Ganze nur ein Test und die Teilnahme für Passagiere freiwillig. Doch die Verantwortlichen sind zuversichtlich. Man habe festgestellt, dass Hunde das Coronavirus sehr gut erkennen könnten, erklärt Verantwortliche Anna Hielm-Björkman dem Rundfunk YLE. Man erreiche eine nahezu 100-prozentige Genauigkeit und das schon Tage bevor ein Mensch Symptome von Covid-19 zeige.

Offenbar können die Hunde minimale Geruchsveränderungen erkennen, die sich bei angesteckten Menschen ergeben. Deshalb prüft man in anderen Ländern den Einsatz solcher Spürhunde. In Dubai werden aktuell bereits ähnliche Tests durchgeführt.

Für einige Hunde zu laut

Nicht alle Hunde sind aber für den Einsatz geeignet. Sechs Tiere hätten den Versuch abbrechen müssen. Das Umfeld am Flughafen sie für sie zu lauft und hektisch gewesen, so Hielm-Björkman.

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