Airbus A320 von Syrian Air: Zuwachs in der Flotte.

Syrian Air kauft russische Flieger

Das Embargo der EU setzt der Airline massiv zu. Nun helfen ihr befreundete Staaten bei der Erneuerung der Flotte.

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Seit die Europäische Union Ende Juli ein Embargo aussprach, ist der Bewegungsradius der syrischen Nationalairline massiv eingeschränkt. Die einst gut ausgelasteten Flüge nach London, Mailand oder Paris sind inzwischen endgültig weggefallen. Nun fliegt sie nur noch auf Inlandstrecken, nach Nordafrika, an die arabischen Emirate am Golf sowie nach Russland. Doch Einschränkungen will Syrian Air nicht einfach auf sich sitzen lassen. Man plane, die Europäische Union zu verklagen, erklärte der Vorstandsvorsitzende Ghaida Abdul-Latif gemäß der syrischen Nachrichtenagentur Sana. Denn der Ausschluss in Europa belastet das staatliche Unternehmen finanziell massiv. Die Regierung will die Airline deshalb unterstützen. Syrian Air bleibe ein Grundpfeiler der nationalen Wirtschaft, erklärte Premier Wael Nader Al-Halqi vergangene Woche.

Doch das allein ist den Verantwortlichen in der Regierung und im Management von Syrian Air nicht genug. Das «unfaire Embargo», das seit 2003 ständig verschärft wurde, habe dazu geführt, dass man die Flotte nur mit zwei ATR habe erweitern können, erklärte Abdul-Latif gemäß Sana. Der Flugzeugpark müsse nun dringend erneuert werden. Dazu fand man jetzt offenbar eine Lösung. Die Fluglinie kauft nach eigenen Angaben zwei russische Maschinen. Bei welchem Hersteller man kauft oder um welchen Typ es sich bei den neuen Jets handelt, wurde indes nicht bekannt gegeben. Bis 2015 sollen dann nochmal 15 russische Flugzeuge zur Flotte stoßen, so Al-Halqi.

Bessere Wartung

Syrian Air und der Staat als Eigentümer planen mit Hilfe «befreundeter Staaten» auch ein neues Wartungszentrum im Land aufzubauen. Zudem soll die Ausbildung des technischen Personals im Land verstärkt werden. Zugleich will die Airline offenbar den elektronischen Direktvertrieb forcieren, um so an Geld zu kommen, wie Sana schreibt.

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