Werbesujet von Syphax: Viel vor für 2013.

Syphax wagt sich auf Langstrecke

Die private tunesische Fluggesellschaft beschafft sich einen Airbus A330. Damit will sie nach Asien und Nordamerika fliegen. Und das soll noch nicht alles sein.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

span>«Marokko, Saudi-Arabien, Kanada, China, Brasilien, USA... wir kommen! Frohes 2013!» Auf ihrer Facebook-Seite kündigt Syphax Airlines für das neue Jahr große Neuigkeiten an. Das noch junge Unternehmen will neu auch Langstreckenflüge anbieten. Dazu wird es in einem ersten Schritt einen Airbus A330 leasen. Im April soll es an der Basis am Flughafen Sfax Thyna eintreffen. Und ab Sommer sieht der Plan vor, dass das Flugzeug die neuen Strecken nach Peking und Montreal bedient. Doch dabei lassen es die Verantwortlichen nicht bewenden. 2014 möchten sie einen weiteren A330 in die Flotte aufnehmen. Mit ihm will Syphax dann auch nach Brasilien, in die Vereinigten Staaten und nach Südafrika fliegen.

Derzeit besitzt Syphax Airlines eine Flotte von nur gerade zwei Airbus A319-100. Mit ihnen fliegt die 2012 gestartete Fluglinie ab Sfax, Djerba und Tunis nach Paris und Marseille in Frankreich, nach Istanbul in der Türkei und nach Tripolis in Libyen.

Schwieriger Start

Die ersten Monate von Syphax waren turbulent. Am 29. April wollte die junge Fluggesellschaft zum Jungfernflug starten. Doch das Bodenpersonal der Konkurrentin Tunisair weigerte sich, die Passagiere einzuchecken. Und so zog Unternehmenschef Mohamed Frikha gleich wieder den Stecker. «Ich habe beschlossen, das Projekt definitiv zu stoppen. Die Kunden werden entschädigt», sagte er damals. Der rabiaten Maßnahme war ein wochenlanger Streit um die Destinationen vorausgegangen, die Syphax bedienen wird. Tunisair fürchtete um ihre Pfründe. Am 11. Mai war der Streit dann beigelegt und die Airline konnte doch noch abheben.

Mehr zum Thema

So nah kommt man Giraffen sonst nie wie im  Royal Livingstone

Sambia: Giraffen füttern, raften und baden am Abgrund

Eine Dash 8 von Air Kenya und die bisherigen Stopps der Auslieferungsroute: Kleiner Flieger, langer Weg.

So fliegt eine Dash 8-200 von Kanada nach Kenia

Flieger von Air Senegal: Airline in der Krise.

Regierung stellt Notfallplan zur Rettung von Air Sénégal vor

Airbus C295  (hier bei der Auslieferung): Fliegt für Senegals Luftwaffe.

Armee übernimmt Inlandsstrecken im Senegal

Video

mond flugzeug
In den vergangen Tagen war der sogenannte Supermond zu beobachten. Einem Astrofotografen aus den USA flogen bei seinen Aufnahmen zwei Verkehrsflugzeuge vor die Linse - mit beeindruckendem Ergebnis.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
airbus a350 swiss zuerich wassersalut
Die Lufthansa-Group-Tochter hat ihren ersten Airbus A350-900 in die Schweiz geholt. Lesen Sie hier unseren Liveticker zur Auslieferung der HB-IFA vom Airbus-Werk in Toulouse zu Swiss nach Zürich.
Timo Nowack
Timo Nowack
Boeing 777-9: Das Flugzeug wird wohl sechs Jahre verspätet sein.
Das neue Langstreckenmodell bleibt ein Sorgenkind: Statt 2026 wird die 777X wohl frühestens 2027 in den Liniendienst starten - bei Erstbetreiberin Lufthansa. Das bedeutet für Boeing hohe Zusatzkosten.
Laura Frommberg
Laura Frommberg