Swiss und Edelweiss fliegen vorerst weiter nach Südafrika - und kritisieren Flugverbote

aeroTELEGRAPH

Swiss gibt bekannt, den Entscheid der Bundesbehörden umzusetzen und bis auf weiteres von Südafrika in die Schweiz lediglich Fluggäste mit Schweizer und Liechtensteiner Staatsbürgerschaft oder entsprechender Schweizer oder Liechtensteiner Aufenthaltsbewilligung zu transportieren. Die Fluggäste müssen bei der Einreise zudem ein negatives Covid-Testresultat vorweisen können. «Voraussetzung ist die behördliche Genehmigung der Rückflüge», schreibt Swiss weiter.

Man respektiere den Entscheid der Bundesbehörden und setze die Maßnahmen entsprechend um. Gleichzeitig kritisiert die Airline die Regierung aber auch zwischen den Zeilen. «Swiss weist jedoch darauf hin, dass aufgrund von Erfahrungen der vergangenen Monate Flugverbote nicht ideal sind, um die Ausbreitung einer neu entdeckten Virusvariante zu unterbinden», so die Fluggesellschaft. Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rufe dazu auf, auf die Mutation des Corona Virus nicht mit einer Reisebeschränkung zu reagieren. «Reisen von und nach Südafrika sind weiterhin über andere Drehkreuze möglich», so Swiss. Dieselbe Kritik übt Swiss-Schwester Edelweiss. Sie nehme den Entscheid «zur  Kenntnis» und werde die Einreise- und Flugverbote umsetzen.

Der Swiss-Flug LX284 nach Johannesburg wird am Freitagabend wie geplant um 22:40 Uhr abheben. Auch die Flüge nach Johannesburg mit der Flugnummer LX284 der kommenden Tage werden bis auf weiteres wie geplant durchgeführt, teilt die Airline mit. Aktuell fliegt die Airline sieben Mal in der Woche nach Johannesburg. Die betroffenen Kund:innen würden informiert. Die Flüge von Edelweiss von Zürich nach Kapstadt werden bis auf weiteres ohne Restriktionen des Bundes nach publiziertem Flugplan durchgeführt.

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