Airbus A340 von Swiss: Die Flotte wird wohl nochmals verkleinert.

Deutlich kleinere FlotteSwiss-Chef bereitet Personal auf tiefere Einschnitte vor

Die Schweizer Lufthansa-Tochter rechnet mit einem Rückgang des Geschäftsreiseverkehrs. Deshalb prüft Swiss nun eine «signifikante» Verkleinerung.

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Es ist eine Hiobsbotschaft mit Ansage. Im März erklärte Swiss-Chef Dieter Vranckx, man prüfe eine «stärkere Verkleinerung als bislang vorgesehen». Im ersten Quartal hat die Lufthansa-Tochter einen Verlust von 201 Millionen Franken (182 Millionen Euro) geschrieben. Zugleich musste sie die Prognose für den Sommer nach unten korrigieren. Statt 65 Prozent ihrer Vorkrisenkapazität glaubt sie, nur 50 bis 55 Prozent anbieten zu können.

Doch weitaus schlimmer wiegt für sie, dass vor allem die lukrativen Geschäftskunden nicht mehr so zahlreich fliegen wie vor der Pandemie. Mittelfristig rechnet Vranckx mit einer Reduktion des Geschäftsreiseverkehrs «um voraussichtlich mindestens 20 Prozent». Davon sei Swiss «mit ihrem Geschäftsmodell in besonderem Maße betroffen».

Bald Details zum verschärften Sparprogramm

Man sei deshalb gezwungen, «eine signifikante Verkleinerung des Unternehmens zu prüfen». Mit anderen Worten: Swiss wird nochmals Flugzeuge ausflotten und Stellen abbauen müssen. Aktuell rechnet sie mit einem Abbau von 1000 bis zum Ende des Jahres. Dabei wird es wohl nicht bleiben. Details sollen in den kommenden Wochen bekanntgegeben werden.

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