Auf dem Heimflug von Tokio musste Swiss Flug 161 in Kasachstan zwischenlanden.

HB-JNI in AstanaBoeing 777 von Swiss rollt in Kasachstan ins Gras

Aufgrund eines medizinischen Zwischenfalls an Bord von Flug LX161 musste eine Boeing 777 von Swiss in Kasachstan außerplanmäßig landen. Beim Rollen geschah anschließend ein Missgeschick.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Auf dem Rückflug nach Zürich musste Swiss Flug LX161 von Tokio kommend außerplanmäßig in der kasachischen Hauptstadt Astana landen. An Bord der Boeing 777-300 ER mit Kennzeichen HB-JNI erlitt laut Angaben des Flughafens eine Passagierin einen Schlaganfall, sodass die Crew sich gezwungen sah, den Nursultan Nazarbayev International Airport anzufliegen.

Dabei kam es kurz nach vier Uhr nachmittags aber bei einem Wendemanöver in Astana offenbar zu einem Missgeschick, bei welchem das Bugfahrwerk der Boeing 777 im Gras landeten. Wie groß der Schaden ist und wann das Flugzeug wieder flugtüchtig ist, bleibt zurzeit unklar.

Beim Wenden steckengeblieben

«Wir können bestätigen, dass die Besatzung von Flug LX161 von Tokio nach Zürich aufgrund eines medizinischen Zwischenfalls an Bord entschieden hat, eine Zwischenlandung in Astana einzulegen», teilt Swiss mit. Der betroffene Fluggast sei medizinischem Fachpersonal in Astana übergeben worden. Insgesamt waren 319 Passagierinnen und Passagiere an Bord.

Die Landung verlief ereignislos, so die Airline. «Da auf dem Flughafen in Astana der Rollweg geschlossen waren, musste die Crew das Flugzeug auf der Landepiste um 180 Grad wenden. Dabei geriet das Bugrad des Flugzeugs ins Gras und blieb stecken.»

Entsenden eines neuen Flugzeugs?

Das Flugzeug sei wieder zurück auf die Piste geschleppt worden. Die Boeing 777 wird nun von Spezialisten auf Schäden untersucht. «Wann es wieder einsatzfähig ist, ist ebenfalls Gegenstand der Untersuchung.»

Jetzt prüfe man «mit Hochdruck», wie die Fluggäste schnellstmöglich nach Zürich oder an ihren Zielort fliegen können. «Da die Umbuchungsmöglichkeiten in Astana limitiert sind, ist auch das Entsenden eines neuen Flugzeuges mit neuer Besatzung ab Zürich als Möglichkeit in Abklärung.» Am Ende wurde entschieden, dass Schwester Austrian Airlines die Gäste abholt und nach Wien fliegt.

Mehr zum Thema

Flugzeuge von Air Baltic und Swiss in Zürich: Lohndumping?

Swiss darf weiter auf Air Baltic setzen - Gewerkschaft tobt

Helvetic Airways Erstflug Bern-Monastir

Helvetic soll für Swiss nach Tel Aviv fliegen - Crews finden das gar nicht toll

ticker-swiss

Swiss sucht Taufpatin oder Taufpaten für ersten Airbus A350

Boeing 777 von Swiss: Flüge mussten gestrichen werden.

Technischer Defekt legte Boeing 777 von Swiss in Bangkok fünf Tage lahm - Dominoeffekt im Flugplan

Video

Visualisierung des neuen Airports von Phnom Penh: Der Flughafen ist seit dem 9. September am Netz.
Nach dem Siem Reap–Angkor Airport wurde in Kambodscha jetzt auch der Techo International Airport in der Hauptstadt Phnom Penh eröffnet. Damit will die Regierung den Tourismus stärken.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack
Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies