Flieger von Surinam Airways: In zwei bis drei Jahren soll die Staatsairline bereits privatisiert sein.

 

Flieger von Surinam Airways: In zwei bis drei Jahren soll die Staatsairline bereits privatisiert sein.  

Surinam Airways</a>von <a href="//commons.wikimedia.org/wiki/User:Russavia" title="User:Russavia">russavia</a> über <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/">Wikimedia Commons</a>.

Plan

Surinam Airways wird privatisiert

Bis in drei Jahren soll Surinam Airlines privatisiert werden. Geplant sind zudem Gespräche mit Emirates, Qatar, Etihad und Turkish Airlines über eine Kooperation.

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Die Regierung hat es sich anders überlegt. Surinam verabschiedet sich von der tief in den roten Zahlen steckenden Staatsairline Surinam Airways. Zuvor wollte sie über Jahre die verstaatlichte Fluggesellschaft und den kleinen lokalen Markt um jeden Preis schützen. Vor allem eine Flugroute aus dem südamerikanischen Land in die einstige Kolonialmacht Niederlande war beliebt.

Nun aber soll die unprofitable Fluggesellschaft nach der Entscheidung der Finanzabteilung der Nationalversammlung bereits in den nächsten zwei bis drei Jahren vollständig in private Hände übergehen. Dazu wird die Regierung in den nächsten Tagen einen Privatisierungsplan mit spezifischen Zielen und Kriterien erarbeiten. Surinam Airways besitzt eine Flotte von 3 Boeing 737-300 und einem Airbus A340-300. Damit bedient sie 10 Ziele in 9 Ländern.

Gespräche mit internationalen Airlines

Zuvor wurden Privatisierungspläne für die Airline zwar mehrere Male diskutiert, aber nie in die Tat umgesetzt. Im Zuge dessen werden immer wieder Vorwürfe laut,  dass die Regierung zu wenig transparent mit verstaatlichten Geschäften sei. Neu zwingt die im Land herrschende Rezession die Regierung zu Sparmaßnahmen, welche nun neben der Privatisierung von Surinam Airways auch die nationale Telekommunikationsfirma Telesur betreffen.

Laut einer Mitteilung der Airline mussten Chef Ewald Henshuys und die anderen Vorstandsmitglieder «wegen Fehltritten» ihre Bürotische räumen. Surinams ehemaliger Uno-Botschafter Henry MacDonald setzt sich nun für nachhaltigen und tragfähigen Öko-Tourismus ein, der der Airline Aufwind verschaffen soll. Daneben sollen laut einem Parlamentarier auch Gespräche mit internationalen Partnern wie Emirates, Qatar, Etihad oder Turkish Airlines geführt werden.

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