Jet von Sri Lankan Airlines: Der Fluglinie geht es schon länger schlecht.
Sri Lankan Airlines

Sri Lanka startet neuen Privatisierungsversuch

Die Fluggesellschaft steckt in den roten Zahlen und passt ihre Strategie an. Die Regierung versucht nun, Sri Lankan Airlines zu verkaufen.

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Der Markt für Flüge nach Sri Lanka ist hart umkämpft. Sri Lankan Airlines muss sich seit Jahren gegen die starke Konkurrenz aus den Golfstaaten behaupten. Die Staatsairline schafft das nur mäßig erfolgreich. Im letzten verfügbaren Geschäftsbericht, der die Periode bis März 2017 abdeckt, stehen Verluste von fast 900 Millionen Dollar.

Ein Versuch, die Fluggesellschaft zu privatisieren, scheiterte 2017. Die einzige Bieterin TBG Capital zog sich nach der Prüfung der Bücher wieder zurück. Nun startet die Regierung offenbar einen neuen Versuch. Es gebe mehrere ernsthaft interessierte Parteien, heißt es von der Regierung Sri Lankas. Bis September oder Oktober erwartet sie erste Angebote.

Keine A350 mehr

Schon seit einer Weile passt Sri Lankan wegen des schwierigen Umfelds die Strategie an. Dazu gehört auch eine Überarbeitung der Flottenplanung. Acht vor rund fünf Jahren bestellte Airbus A350 will die Fluglinie schon länger nicht mehr. Sie sind zu groß, hieß es von der Airline 2016. Die Bestellungen von vier der Jets wurden denn auch bereits storniert.

Über den Rest der Order laufen noch immer Gespräche mit Airbus. Doch die seien auf gutem Weg. Man werde in der Lage sein, die großen gegen kleinere Jets zu tauschen, die für die Strategie Sri Lankans besser passten. In den kommenden fünf bis sieben Jahren sollen die Flieger ausgeliefert werden, so Finanzminister Mano Tittawella zur Wirtschaftszeitung Economy Next. Einen Abschluss der Gespräche erwartet er Anfang 2019.

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