«Eine spektakuläre Geschichte»
Denn es war «ein Rollschaden, wo kein AUA-Mitarbeiter involviert war und auch kein Passagier an Bord war», unterstreicht Austrians Operativchef Francesco Sciortino im Interview mit aeroTELEGRAPH. «Das war ein Handlingfehler des Flughafens Wien.»
Sciortino erklärt auch, wann und wie der Airbus A320 Neo instand gesetzt wird. Die Reparatur werde «eine spektakuläre Geschichte», kündigt der Manager der Lufthansa-Tochter an, «denn Airbus kommt mitsamt allem dafür notwendigen Equipment nach Wien».
Noch nie außerhalb der Produktionshallen gemacht
Der Flugzeugbauer werde das gesamte Heck der OE-LZQ abnehmen und austauschen. «Dabei wird das Flugzeugheck zerlegt und ein komplett neues Heck wieder an das Flugzeug dran gebaut», erklärt Sciortino. Das sei vergleichbar mit den Arbeiten bei der Produktion im Airbus-Werk. «Dafür werden extra Werkzeuge und Hebebühnen nach Wien gebracht, denn bislang wurde dieser Arbeitsschritt von Airbus noch nie auf einem A320 außerhalb ihrer Produktionshallen in der Endfertigung gemacht, was die Sache so spektakulär macht.»
Die Experten kommen laut Austrians Operativchef im November für die Arbeiten nach Wien. Sie werden «diesen Winter die Reparatur des Airbus erledigen», sagt Sciortino.
Das gesamte Interview mit AUA-Operativchef Francesco Sciortino lesen Sie hier.