Dornier Do328 von Skywork Airlines: Sie wird weiter fliegen.
Schweizer Geldgeber

Skywork in letzter Minute gerettet

Die Schweizer Regionalairline hat es doch noch geschafft. Skywork Airlines hat einen Geldgeber gefunden. Er stammt offenbar aus der Schweiz.

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In 24 Stunden wäre Schluss gewesen. Denn am 31. Oktober läuft die provisorische Betriebsbewilligung von Skywork Airlines aus. Es sah zuletzt nicht gut aus. Zwei Tage lang hatte die Schweizer Regionalairline ihre Flieger am Boden gelassen. Auch am Dienstag werden sie nicht abheben. Nun aber hat sie offenbar doch noch den Investor gefunden, der ihr das Überleben sichert.

Die Fluggesellschaft selber will noch nichts verraten. Nur so viel ließ sie am Montagabend (30. Oktober) verlauten: «Skywork Airlines wird weiterhin fliegen!» Man treffe aktuell die Vorbereitungen, um der Schweizer Aufsichtsbehörde die nötigen Dokumente vorzulegen und die Finanzierung nachzuweisen. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt hatte zuletzt die Kapitaldecke als zu dünn empfunden, um über die kommenden zwölf Monate zu kommen.

Geldgeber aus dem Inland

Käufer sind nicht die deutsche Logistikfirma Zeitfracht und das Wartungsunternehmen Nayak*, wie es zuvor geheißen hatte. Mit ihnen wurden offenbar Gespräche geführt, aber ohne Erfolg. Aus Luftfahrtkreisen ist zu vernehmen, es gebe bei Skywork Airlines vielmehr eine Schweizer Lösung. Das Unternehmen selbst will aber aktuell noch keine Details nennen.

*In einer ersten Version stand, dass Zeitfracht und Nayak die Investoren seien. Nach späteren Informationen stellte sich das als falsch heraus.

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