Dornier 328 von Skywork: Die Airline will mehr davon.

Skywork will Flotte umbauen

Der Schweizer Regionalflieger verhandelt mit Embraer über den Kauf von Jets. Und er will mehr Dorniers.

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Erstmals nennt das Unternehmen nun konkrete Zahlen zum Geschäftsgang. 40 Millionen Franken (33 Millionen Euro) steckte Investor Daniel Borer seit seinem Einstieg bei Skywork im Herbst 2010 in den Aufbau der Fluglinie. Er habe es getan, weil er für Flüge ab den Flughafen Bern-Belp eine «exklusive Nische» mit Potenzial sehe, sagte Borer zur schweizerischen Handelszeitung. Dadurch habe man rasch die Flotte von zwei auf sieben Flieger sowie das Netz von zwei auf zwei Dutzend Destinationen erweitern können, so der Skywork-Präsident und Hauptaktionär weiter. Derzeit resultierten noch tiefrote Zahlen. 2011 habe man mit einem Minus von 24 Millionen abgeschlossen, so Borer. Bereits im laufenden Jahr werde der Verlust aber weniger als 10 Millionen betragen und für 2013 seien schwarze Zahlen in Griffweite.

Mit dem Erreichten will sich Skywork nicht zufrieden geben. Das Unternehmen will die Flotte weiter aus- und vor allem auch umbauen. Absolut zufrieden ist Borer mit den vier Fairchild Dornier 328-110. Die seien mit 31 Plätzen ideal für seine Airline, so der Präsident. Er will daher gleich drei weitere Flieger hinzukaufen. «Daran arbeiten wir» so Borer. Die drei Bombardier Dash-8 Q400 mit Platz für 72 Passagiere seien dagegen im Linienverkehr zu groß. «Für das Chartergeschäft ist dieser Flugzeugtyp zwar ideal. Aber wir brauchen derzeit noch nicht drei Stück davon», so Borer zur Handelszeitung. Von den Dash-8 will Skywork daher mindestens eine, eventuell gar zwei verkaufen.

Fusion von Schweizer Airlines denkbar

Wirklich große Sprünge kann Skywork mit den zusätzlichen Fliegern aber noch nicht machen. Dazu ist ihr Radius zu beschränkt. Deshalb überlegt sich die Fluglinie, Jets zu kaufen. Man sei bereits mit Embraer im Gespräch. Der brasilianische Flugzeugbauer sei der einzige, der vernünftige Düsenflieger mit 50 Plätzen im Programm habe, so Borer. In Frage kämen hier wohl vor allem die Embraer ERJ 145. Die Jets würden es Skywork erlauben, zusätzliche Rotationen zu fliegen und so die Effizienz zu erhöhen. Für den Kauf neuer Flugzeuge will er neue Investoren an Bord holen. «Es sind auch Fluggesellschaften, die daran interessiert sind, bei uns einzusteigen.» Auch eine Fusion unter Schweizer Airlines wie Helvetic, Darwin oder Hello hält er nicht für abwegig. Gespräche fänden keine statt, doch der Gedanke sei prüfenswert, so Borer.

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