1. Wohin führte Ihr letzter Flug?
Nach Kroatien – wir segeln dort, wann immer wir können. Der nächste Flug dorthin ist bereits wieder gebucht: für diesen Herbst.
2. Welches ist Ihre absolute Lieblingsdestination?
Ich habe – auch aufgrund der vielen Jahre, die ich im Ausland gearbeitet habe – schon viele spannende Destinationen bereisen dürfen. Ich gehe selten zurück an einen Ort. Vielmehr schätze ich, Neues zu entdecken. Im Moment bin ich sehr gern im Priorat, fernab von Touristenströmen in den lauschigen Weinbergen.
3. Was war Ihr schönstes Erlebnis an Bord?
Ein Flug nach London mit meinen kleinen Kindern. Allein unterwegs habe ich den Service und die Unterstützung an Bord damals extrem geschätzt. Unvergesslich sind auch die lustigen Gadgets für die Kids – darunter die orangefarbenen Cocktail-Giraffen, die noch lange ihren Dienst beim Umrühren in unseren Sirupgläsern taten.
4. Und welches war Ihr schlimmstes Flugerlebnis?
Ein holpriger Landeanflug auf den alten Flughafen Kai Tak in Hongkong im Taifun. Wir mussten zwei Mal durchstarten – und wer den Flughafen noch kannte, weiß, wie «sportlich» das war. Nichts für schwache Nerven.
5. Fenster oder Gang?
Kurzstrecke gern Fenster, auf längeren Flügen lieber Gang. So kann man einfacher aufstehen und sich zwischendurch mal bewegen.
6. Welcher Flughafen ist für Sie der Schönste?
Immer der, der meinem Wohnort am nächsten ist. Im Moment ist es Zürich – nach einem Abenteuer mit vielen neuen Eindrücken nach Hause zu kommen, ist jedes Mal aufs Neue ein Glücksgefühl. Nach der Landung wünschte ich mir dann ab und an, Scotty aus «Raumschiff Enterprise» an meiner Seite zu haben. Frei nach dem Motto: «Beam me up to Arosa, Scotty.»
7. Und wohin reisen Sie das nächste Mal?
Zum Segeln nach Kroatien und nach Südafrika – in die Heimat meines Mannes.
In der Rubrik «Sieben Fragen an…» stellt aeroTELEGRAPH Menschen aus der Luftfahrt- und Reisebranche immer die gleichen sieben Fragen.
Zu Meike-Cathérine Bambach
Mit einer herausragenden Karriere im Luxushotelmanagement – von Los Angeles über Hongkong bis Hamburg – bringt Meike-Cathérine Bambach eine Fülle an Erfahrungen als Gastgeberin im BelArosa Chalet in Arosa ein. Dieses wurde soeben vom Schweizer Wirtschaftsmagazin BILANZ als bester Newcomer unter den 50 besten Fünf-Sterne-Hotels ausgezeichnet.
Zuvor leitete sie das renommierte Hotel Paradies in Ftan (Unterengadin), wo sie den «Club Privé» – einen Privatclub auf 5-Sterne-Niveau mit kultivierter All-inclusive-Philosophie – erfolgreich etablierte.