Kontrollturm in Genf: Ein technisches Problem plagt die Flugsicherung.

Technische ProblemeWiederholte Radarausfälle: Schweizer Flugsicherung muss Kapazität in Genf reduzieren

Die Schweizer Flugsicherung reduziert vorsorglich die Anflugkapazität am Flughafen Genf um ein Fünftel. Der Grund ist ein technisches Problem, das wiederholt aufgetreten ist.

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Es ist kein Einzelereignis. In den vergangenen Monaten ist es bei der Schweizer Flugsicherung zu sieben Fehlfunktionen eines Systems gekommen, «das den Flugverkehrsleiterinnen und -leitern das Radarbild bereitstellt». Als Folge hätten einzelne Arbeitspositionen für wenige Sekunden das Bild verloren, so Skyguide. Dieses Phänomen sei vor allem in Genf aufgetreten.

Zwar war die Sicherheit laut Skyguide nie gefährdet, dennoch reagiert sie mit einer temporären Kapazitätsbegrenzung. Sie hat am Montag (2. Juni) vorsorglich die Anflugkapazität am Flughafen Genf um 20 Prozent gesenkt. Zur Behebung der technischen Störung wird in den kommenden Tagen ein Software-Update implementiert – zuerst in Genf, später auch in Zürich. Eine interne Taskforce überwacht gemäß Skyguide die Lage.

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