Luftraum über der Ukraine: Jetzt gesperrt für zivile Flugzeuge.

Luftraum über der Ukraine: Jetzt gesperrt für zivile Flugzeuge.

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Russischer Angriff

Ukraine sperrt Luftraum, Russland schließt Flughäfen

Das russische Militär greift die Ukraine an. Der Luftraum über dem Land ist nun für den zivilen Flugverkehr gesperrt. Russland schließt mehrere Flughäfen.

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Russland greift die Ukraine an. In der Nacht auf den (24. Februar) kündigte Präsident Vladimir Putin in einer Fernsehansprache den Start der Militäraktion an, dann gab es Berichte über Grenzübertritte russischer Truppen, Gefechte in mehreren Landesteilen und Bombardierungen in mehreren Städten.

Der Luftraum über der Ukraine ist inzwischen gesperrt. Die lettische Fluggesellschaft Air Baltic schreibt in einer Mitteilung, «dass aufgrund der Sperrung des Luftraums für die Zivilluftfahrt alle Flüge von und nach der Ukraine vom 24. Februar 2022 bis einschließlich 13. März 2022 gestrichen werden».

Air-India-Flug dreht auf dem Weg nach Kiew um

Eine Boeing 787 von Air India auf dem Weg nach Kiew drehte angesichts der ukrainischen Luftraumsperrung über dem Iran um und flog zurück nach Neu-Delhi. Flug AI1947 sollte laut indischen Medienberichten indische Staatsbürger aus der Ukraine ausfliegen.

In den vergangenen Tagen hatte es noch vereinzelte Flüge von ukrainischen Airlines wie Ukraine International und Sky Up gegeben. Beide stellten den Betrieb nun ein. Aber auch andere Fluggesellschaften wie Air Baltic, Wizz Air, Ryanair, Pegasus und Turkish Airlines flogen weiter in die Ukraine und mussten nun ihre Flüge annullieren.

Flughäfen beschossen, Flughäfen geschlossen

Der ukrainische Generalstab berichtet, das russische Militär habe mehrere Flugplätze bombardiert, daunter auch den Flughafen Kiew-Boryspil. Die russische Luftfahrtbehörde hat derweil elf Flughäfen bis zum 2. März geschlossen: Gelendzhik, Simferopol, Elista, Anapa (Vityazevo), Krasnodar (Pashkovsky), Bryansk, Belgorod, Kursk (Vostochny), Lipetsk, Voronezh (Chertovitskoye), Rostov-na - Don (Platov).

Der Ölpreis der Nordsee-Sorte Brent übersprang als Reaktion auf den russischen Angriff am Donnerstagmorgen erstmals seit siebeneinhalb Jahren die Marke von 100 Dollar. Das treibt auch den Kerosinpreis nach oben.

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