Airbus A319 von Chair Airlines: Zusammenstoß zwischen dem Flieger und einer Tür des Hangars.
Schweizer Airline

Totalschaden nach Hangar-Malheur mit Airbus A319 von Chair

Pech für den Schweizer Ferienflieger: Chair Airlines muss einen Airbus A319 abschreiben, nachdem er bei der Wartung schwer beschädigt wurde.

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Im Sommer 2008 bekam Hamburg International den Airbus A319 als Erstkundin. Nach der Insolvenz der deutschen Charterfluggesellschaft übernahm Germania das Flugzeug und später deren Schweizer Ableger Germania Flug. Seit 2019 steht der A319 in Diensten derer Nachfolgerin Chair Airlines und trägt dort das Kennzeichen HB-JOH.

Viel im Einsatz war der geleaste Airbus A319 bei Chair nicht. Mit Ausbruch der Corona-Krise legte ihn der Schweizer Ferienflieger still. Und jetzt ist auch klar, dass er nicht mehr mit Passagieren fliegen wird.

Heck des Airbus A319 getroffen

Bei der Wartung in Neapel wurde die HB-JOH noch vergangenes Jahr so schwer beschädigt, dass sich eine Reparatur nicht mehr lohnt. Dies bestätigte Geschäftsführer Shpend Ibrahimi dem Portal About Travel. Offenbar kam es zu einem Zusammenstoß zwischen dem Flieger und einer Tür des Hangars. Betroffen ist das Heck des Flugzeuges.

Zu Flugausfällen sei es deswegen nicht gekommen, so ein Sprecher. Chair Airlines will sich für die Sommersaison eine Ersatzmaschine besorgen. «Währenddessen suchen wir eine geeignete Maschine, um unsere Flotte zu gegebener Zeit wieder zu komplettieren» so der Sprecher der Fluglinie weiter. In der Sache seien nun Versicherungen involviert, die sich mit der Haftungsfrage beschäftigten.

Vor allem Badedestinationen und Balkanziele

Neben dem nun abgeschriebenen Jet besitzt die Schweizer Fluggesellschaft noch zwei weitere Airbus A319.  Im Sommer steuert sie Badeziele rund ums Mittelmeer und in Ägypten an. Zudem fliegt sie im Auftrag von Air Prishtina in den Kosovo und nach Nordmazedonien.

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