Eine Boeing 787-9 von Latam: 50 Verletzte gab es nach einem technischen Problem.

Flug LA800Technisches Problem führt zu Absacken eines Dreamliners - 50 Verletzte

Die Bilanz: 50 Verletzte, von denen zwölf im Krankenhaus landeten. Auslöser war ein technisches Problem einer Boeing 787 auf einem Flug von Latam von Sydney nach Auckland. 

Top-Jobs

.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A) mit Funktion Deputy CFI

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich
aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A)

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich
Goldeck Logo

Captain Pilatus PC-12NGX (f/m/d)

LOWW/VIE
LOAN
Feste Anstellung
Business Aviation
Goldeck-Flug Gesellschaft m.b.H.
Österreich
Vollzeit
Top jobs

Latam fliegt täglich von Sydney via Auckland nach Santiago de Chile. Die größte Fluggesellschaft Südamerikas setzt auf Flug LA800 Boeing 787-9 ein. Normalerweise starten die Flüge in Australien gegen 11:35 Uhr Ortszeit und landen nach zweieinhalb Stunden zu einem Zwischenstopp in der größten Stadt Neuseelands. Knapp zwei Stunden später hebt der Dreamliner wieder ab und steuert Richtung Chile.

Am Montag (11. März) kam die Boeing 787-9 von Latam jedoch nicht sehr weit. Während sie sich über der Tasmanischen See befand - also zwischen Australien und Neuseeland - kam es plötzlich zu einem technischen Problem. Dadurch verlor das Flugzeug mit dem Kennzeichen CC-BGG plötzlich an Höhe. Das hatte zur Folge, dass über 50 Reisende verletzt wurden, wie die Zeitung The New Zealand Herald berichtet.

Flugzeug «eingefroren»

Passagiere sprechen von «einem Sturz in der Luft». Mehrere nicht angeschnallte Reisende seien durch die Kabine geflogen und so stark an die Decke geknallt, dass Blutflecken zurückgeblieben seien. Eine weitere Passagierin spricht davon, dass der Dreamliner etwa 50 Minuten vor Auckland quasi in der Luft «angehalten» habe.

Eine Passagierin, die früher als Flugbegleiterin gearbeitet hat, sagte dem Rundfunkanbieter ABC News, dass sie so etwas zum ersten Mal erlebt habe. Das ganze Flugzeug sei quasi eingefroren. Was genau zu dem Zwischenfall geführt hat, ist bisher unklar. Turbulenzen waren nach ersten Erkenntnissen aber nicht der Auslöser.

Rettungskräfte betreuen Verletzte

Die Einsatzkräfte am Flughafen Auckland warteten mit 14 Rettungswagen auf die Boeing 787-9. Sie kümmerten sich um die Verletzten. Neun Passagiere und drei Mitglieder des Kabinenpersonals wurden zur medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.

«Latam bedauert die Unannehmlichkeiten und Verletzungen, die diese Situation möglicherweise für die Passagiere verursacht hat, und bekräftigt das Engagement für Sicherheit als Priorität im Rahmen seiner Betriebsstandards», heißt es in einer Erklärung der Fluggesellschaft.

Mehr zum Thema

Die Innenverkleidung des Fliegers wurde bei den Turbulenzen beschädigt.

So heftig waren die Turbulenzen im Airbus A330 Neo von Condor

Flugzeug: Die Kabine kann nach Turbulenzen ziemlich durcheinander sein.

Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Turbulenzen

Boeing 767 von Latam Cargo: Könnte über Frankfurt so ausgesehen haben.

Wie die Piloten der Boeing 767 von Latam in Frankfurt die Kontrolle verloren

Boeing 737-800 von Gol: Die Airline kämpft um ihre Flugzeuge und Zukunft.

Jetzt geht ein Zickenkrieg zwischen Latam und Gol los

Video

hurrikan erin noaa
Die Hurrikan-Jäger der amerikanischen Wetter- und Ozeanografiebehörde NOAA haben sich den Wirbelsturm Erin mit ihrem Turbopropflugzeug ganz aus der Nähe angeschaut - gerade, als dieser an Kraft weiter zulegte.
Timo Nowack
Timo Nowack
businessjet
In den USA wirft die Zeitung New York Times den Betreibern von Business- und Privatjets vor, keinen fairen Anteil an der Finanzierung der Flugsicherung zu zahlen. Die Branche hält dagegen.
Timo Nowack
Timo Nowack
ilyushin il 96 ra 96024 alaska 01
Für das Präsidenten-Treffen zwischen Donald Trump und Vladimir Putin flogen mindestens sechs Flugzeuge der russischen Staatsflotte nach Anchorage in Alaska. Ein Überblick.
Timo Nowack
Timo Nowack