Ein Sicherheitsfahrzeug steckt in einem Triebwerk eines A320 fest: Der Fahrer wurde leicht verletzt.
Kollision in Sydney

Pickup rast in Triebwerk von Airbus A320

Am Flughafen Sydney ist ein Fahrzeug in ein Triebwerk eines Airbus A320 geknallt. Der Schaden geht in die Hunderttausende. 

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Vor zehn Tagen knallte am Frankfurter Flughafen ein Cateringfahrzeug in einem Airbus A321 von Lufthansa. Der Aufprall war derart heftig, dass Teile des Wagens im Rumpf des Lufthansa-Jets stecken blieben. Bis das Flugzeug mit der Kennung D-AIDG wieder flugtauglich ist, dürfte einige Zeit vergehen.

Frankfurt ist ein gefährliches Pflaster. Ende September rammte ein Highloader zum Aus- und Einladen von Frachtcontainern einen fabrikneuen A330 Neo von Condor, so heftig, dass die Maschine mit dem Kennzeichen D-ANRB vielleicht noch bis Ostern ausfallen wird. Vorne rechts im Rumpf klaffte ein riesiges Loch.

Pickup knallt in Airbus

Frankfurt ist nicht allein. Weltweit kommt es täglich zu Zusammenstößen zwischen Flugzeugen und Bodenfahrzeugen. Zu einem besonders spektakulären Zusammenstoß ist es am 22. Januar am Kingsford Smith International Airport im australischen Sydney gekommen.

Gegen 5:30 Uhr wurde der Airbus A320 von Jetstar zu einem Gate am Inlandsterminal geschleppt, als plötzlich ein Sicherheitsfahrzeug frontal in das rechte Triebwerk raste und stecken blieb. Laut einem internen Memo, aus dem der Sydney Morning Herald zitiert, soll der Fahrer eingequetscht worden sein.

Rund 330.000 Dollar Schaden

Er wurde vor Ort von Sanitätern versorgt, um anschließend zur Behandlung seiner leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht zu werden. Die Windschutzscheibe des Pickups ist geborsten, die Karosserie verbogen und die Reifen geplatzt. Der Unfallhergang ist bisher unklar. Eine Untersuchung wurde eingeleitet.

Der Airbus A320 mit der Kennung VH-VGJ wurde aus dem Verkehr gezogen und wird derzeit technisch untersucht. Zum Zeitpunkt des Unfalls waren keine Passagiere in der Maschine. 9News Australia berichtete, dass die geschätzten Kosten für die Reparatur des Flugzeugs rund 330.000 US-Dollar übersteigen.

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