Fokker 70 von KLM Cityhopper: Kalt an Bord.

Panik über Deutschland

Im Cockpit einer Fokker 70 von KLM barst eine Scheibe. Die Maschine musste deshalb in Frankfurt notlanden.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätemechaniker (m/w/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Dornier 328

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Flug KL1582 startete am Montag (13. Januar) wie üblich von Bologna nach Amsterdam. Um 7.10 Uhr morgens hob der Flieger in der norditalienischen Stadt mit 80 Passagieren an Bord ab. Und nichts deutete in den ersten rund sechzig Minuten des Fluges auf irgendwelche Probleme hin. Doch dann wurde es im Flugzeug plötzlich sehr kalt. «Die Temperatur war tief und die Klimanlage auf Vollbetrieb», erzählte eine Passagierin in der italienischen Online-Zeitung Il Resto del Carlino. Wegen der Wolkendecke habe man nicht gewusst, wo man sich gerade befinde. Das Fachportal Aviation Herald meldet, dass sich der Flug zum Zeitpunkt rund 150 Kilometer südöstlich von Frankfurt am Main befunden hatte.

Kurz darauf erfuhren die Passagiere gemäß dem Portal, weshalb es so eisig kalt geworden war. Die aus Pilotensicht linke Windschutzscheibe im Cockpit war geborsten. Sie wies danach tiefe Risse auf. Gemäß Aviation Herald wurden daraufhin die Sauerstoffmasken ausgeworfen. Und die Crew teilte den Reisenden wenige Minuten später mit, dass man eine Notlandung in Frankfurt machen werde. «Bereiten Sie sich für das Aufsetzen vor», soll eine Flugbegleiterin die Passagiere vorbereitet haben.

Angst vor dem Tod

Beruhigung trat dadurch nicht ein. «Es war die totale Panik, es war das Chaos. Wir haben alle gefürchtet, sterben zu müssen» sagte einer der Reisenden zu Il Resto del Carllino. Am Ende landete die Maschine aber problemlos in Frankfurt, wo sie von Rettungskräften erwartet worden war. Auch wenn sie um ihr Leben gefürchtet haben, keinem der Passagiere ist etwas passiert.

Mehr zum Thema

ticker-fraport

Fraport bekommt neuen Betriebsrat

ticker-frankfurt-fra

Flughafen Frankfurt: Das sind die Läden und Restaurants im neuen Terminal 3

ticker-frankfurt-fra

Schweizerin droht bei Sicherheitskontrolle in Frankfurt mit Sprengstoff

Flieger von Atlas Air in Anchorage: Der Flughafen ist für Fracht sehr gut gelegen.

Die größten Frachtflughäfen der Welt

Video

Airbus A320 Neo von Marabu bei der Landung: Er hüpfte einmal.
Ein Airbus A320 Neo der Condor-Schwester landete sichtbar hart auf Madeira. Das Flugzeug konnte zwar nach Nürnberg zurückkehren, muss aber noch einmal überprüft werden.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Der heikle Moment: Die Boeing 737 berührt mit dem Triebwerk fast die Piste.
Bei garstigem Wetter landete eine Boeing 737 der indonesischen Fluggesellschaft in Jakarta. Dabei berührte der Jet von Batik Air mit dem Triebwerk fast die Landebahn.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Airbus A321 XLR von Qantas: Hat seine lange Reise gestartet
Die australische Fluggesellschaft hat ihren ersten Airbus A321 XLR übernommen. Und sie bringt ihn mit einem Flug in ihre Heimat, der gleich für einen neuen Rekord sorgt. Qantas will mit dem neuen Modell neue Strecken eröffnen.
Laura Frommberg
Laura Frommberg