6. Alaska Airlines, USA: 81,49 Prozent.

6. Alaska Airlines, USA: 81,49 Prozent.

Tomás Del Coro/Flickr/<a href="https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/" rel="noopener" target="_blank">CC BY-SA 2.0</a>

Alaska Airlines

Mitfliegender Pilot will im Flug die Triebwerke ausschalten

Schwerer Zwischenfall bei einer der größten US-Fluglinien. Ein Pilot, der die Erlaubnis hatte, im Cockpit zu sein, hat versucht, die Triebwerke im Reiseflug abzuschalten.

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«Nur, damit Ihr Bescheid wisst – wir haben den Kerl, der die Triebwerke ausschalten wollte, aus dem Cockpit schaffen können.» Was klingt, wie eine Szene aus einem Actionfilm, ist auf einem Flug von Alaska Airlines tatsächlich passiert. Ein Pilot, der außer Dienst im Cockpit mitreisen durfte, hat offenbar versucht, die Triebwerke der Embraer 175 abzuschalten.

Das Flugzeug war am Sonntag (22. Oktober) vom Paine Field in Everett im Staat Washington unterwegs nach San Francisco. Betrieben wurde es von der Regionaltochter Horizon Air. Zwei Piloten waren für die Maschine verantwortlich. Auf dem Jumpseat, dem dritten Platz im Cockpit, reiste auf Flug AS2059 ein Pilot mit, der außer Dienst war. Und der wurde zum Problem.

Das FBI ermittelt

Wie Mitschnitte des Funks zeigen, hat dieser dritte Pilot offenbar versucht, während des Reiseflugs die Triebwerke der Maschine abzuschalten. «Der Mann auf dem Jumpseat versuchte erfolglos, den Betrieb der Triebwerke zu stören», teilt die Fluggesellschaft mit. Der Kapitän und der Erste Offizier hätten «schnell reagiert», die Triebwerke seien immer in Betrieb gewesen.

Der Flug wurde nach der Meldung der Crew nach Portland im Bundesstaat Oregon umgeleitet. «Ich glaube, er ist ruhig», so einer der Piloten über Funk. «Ansonsten wollen wir bitte, dass die Polizei da ist, sobald wir auf dem Boden sind und die Parkposition erreicht haben.» Der Mann wurde schließlich festgenommen. Jetzt ermittelt das FBI in der Sache.

Verkehrsminister äußert sich

Die Luftfahrtbehörde FAA erklärte, sie arbeitet mit Alaska Airlines und Horizon zusammen und unterstütze die Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden. Verkehrsminister Pete Buttigieg teilte mit: «Ich bin dankbar für die professionelle Flugbesatzung und die Fluglotsen, die dieses Flugzeug sicher nach Portland geleitet haben.»

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