Teleobjektiv: Wurde für eine Waffe gehalten.
Flughafen Frankfurt

Frau hielt Planespotter für Kriminelle

Eine Frau beobachtete am Flughafen Frankfurt Männer mit Maschinenpistolen. Bei der Polizeikontrolle wurde klar: Die vermeintlichen Waffen waren Fotoobjektive von Planespottern.

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Eine 54-jährige Frau fuhr am Samstag (6. März) mit ihrem Wagen auf der Autobahn A3 Richtung Würzburg. Als sie am Flughafen Frankfurt vorbei kam, sah sie Beunruhigendes. Zwei Personen richteten Maschinenpistolen auf zwei andere. Umgehend alarmierte sie die Polizei.

Die Beamten rückten aus und trafen die vier Personen an. Nur zeigte sich bei der Kontrolle, dass es keine Verbrecher waren. Vielmehr waren es Planespotter mit ihren Kameras und Ausrüstungen. Zum Teil hätten sie «sehr lange Fotoobjektive» mitgetragen, schreibt das Polizeipräsidium Frankfurt am Main. «Diese hatte die Zeugin aus der Entfernung vermutlich als Maschinenpistolen erkannt.»

Richtig gehandelt

Die 54-Jährige habe dennoch richtig gehandelt, schreibt die Polizei weiter. «Wenn Sie eine Straftat vermuten, zögern Sie nicht und wählen Sie den Notruf.»

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