A330 von Air Berlin: Ein seltsamer Geruch zwang die Piloten zur Umkehr

Air-Berlin-Flieger muss umkehren

Die Crew eines Air-Berlin-Airbus bemerkte einen ungewöhnlichen Geruch an Bord. Nach nur einer Stunde kehrte der Flieger daher wieder um.

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22 Stunden Verspätung - das ist eine ganze Menge. Die 268 Passagiere eines Airbus A330-200 von Air Berlin auf dem Weg von New York JFK nach Düsseldorf erlebten am Donnerstag (8. Dezember) genau das. Der Flug mit der Flugnummer AB7451 befand sich gerade einmal eine Stunde in der Luft, als die Crew in der Nähe von St. Johns (Kanada) einen merkwürdigen Geruch an Bord bemerkte, wie der Aviation Herald berichtet. Daraufhin entschieden sich die Piloten umzukehren und außerplanmäßig auf dem Flughafen der amerikanischen Kleinstadt Bangor im Bundesstaat Massachusetts zu landen.

Kurz darauf änderten sich die Pläne jedoch wieder und man flog doch an den Startflughafen JFK in New York zurück. 2:40 Stunden später landete der Airbus dort wieder sicher und ohne weitere Probleme. Dasselbe Flugzeug konnte schließlich 17 Stunden später wieder in Richtung Deutschland abheben und landete mit einer Riesenverspätung von etwa 22 Stunden in Düsseldorf. Der Grund: Die Crew musste die vorgegebenen Ruhezeiten einhalten und eine Ersatzcrew gab es für den Flug nicht, berichtet ein Fluggast. Was genau den unnatürlichen Geruch verursacht hat, wurde offiziell noch nicht kommuniziert. Laut dem Fluggast soll der Geruch von einem defekten Bildschirm des Inflight-Entertainment-Systems gestammt haben, wie die Crew die Fluggäste später informierte.

In letzter Zeit gab es diverse ähnliche Vorfälle, vor allem bei Lufthansa. Drei Mal kam es zu außerplanmäßigen Landungen. In einem Fall war klar, was zur Geruchsentwicklung geführt hatte: Ein Plastikteil war im Ofen vergessen worden.

Sehen Sie den Flugverlauf von AB7451 bei Flightaware.

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